Oberhausen ist ... selbstbewusst

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Oberhausens Image ist ambivalent: Seine touristischen Highlights sind bekannt, die Neue Mitte, also das Zentrum für Handel, Event und Freizeit, ist beliebt, die Oberhausener selbst schätzen ihre zentral gelegene und gut angebundene Stadt, die trotzdem viel Grün bietet.
 

Zugleich muss Oberhausen oft als abschreckendes Beispiel herhalten, wenn es etwa um Arbeitslosigkeit und Innenstadtentwicklung oder um die letzten Plätze bei Städterankings geht. Diese Kommunikation der Extreme besteht sowohl extern, also in den Medien, bei Investoren oder neu zuziehenden Arbeitskräften, als auch intern, also bei Bürgern, Unternehmen und lokalen Medien.

Woran liegt es, dass Oberhausen seine Stärken nicht besser kommunizieren kann? In der neuen Image-Strategie dürfen die realen Probleme dieser Stadt nicht ausgeblendet werden. Es muss glaubwürdig an den Schwächen gearbeitet und Fortschritte müssen kommuniziert werden. Vor allem aber muss eine positive Agenda mit guten Narrativen über diese Stadt etabliert werden.

Die zentrale Botschaft lautet: In Oberhausen lässt es sich gut leben, wohnen und arbeiten. Darüber hinaus könnte eine visionäre Botschaft entwickelt werden, die sich durch die Schwerpunkte des Masterplans Wirtschaft - Innovation und Qualifikation - und durch die bereits etablierten Highlights rund um Handel, Events, Freizeit und Sport aufbauen ließ: Oberhausen ist aufregend, ideenreich, wissbegierig und jung!


Unser Ziel

Wir treten mit neuem Selbstbewusstsein auf, weil Oberhausen eine Stadt ist, in der er sich gut leben, wohnen und arbeiten lässt. Von außen und innen wird Oberhausen als attraktiver Standort wahrgenommen.


Das machen wir

Die Kommunikation von Oberhausen, also über Stadt, Stadtteile, Standort, Tourismus und Verwaltung, wird strategisch fokussiert, um schlagkräftiger zu werden. Nur gemeinsam können die städtischen Akteure das Image nachhaltig verbessern und den Standort in  Zukunft positiv positionieren.

Wir treten mit neuem Selbstbewusstsein auf, weil Oberhausen eine Stadt ist, in der er sich gut leben, wohnen und arbeiten lässt. Diese Botschaft multiplizieren wir zielgruppengerecht, gemeinsam und auf allen Kanälen. Unsere Botschafter sind Unternehmen und ihre Beschäftigten, Bürger, Touristen, Politiker und Verwaltungsmitarbeiter.

Um nach außen geschlossen zu wirken, gilt es zunächst, ein Selbstbewusstsein nach innen zu stärken. Die positive Wahrnehmung des eigenen Umfelds und ein positives Bild von der eigenen Stadt macht die Menschen aus Oberhausen zu Botschaftern für Oberhausen. Damit Oberhausen von innen wie außen als attraktiver Standort wahrgenommen wird, nutzen wir eine Multi-Channel-Kommunikation - also alle Kanäle, vor allem online und Social Media.


So machen wir das

Voting-Ergebnis bei der Themenhub-übergreifenden Informationsveranstaltung zum Masterplanprozess am 12.12.2019
Voting-Ergebnis bei der Themenhub-übergreifenden Informationsveranstaltung zum Masterplanprozess am 12.12.2019.

Um ein einheitliches, ganzheitliches und abgestimmtes Marketing zu gewährleisten, wie es die Marketing-Strategie des Masterplans Wirtschaft vorsieht, müssen nicht nur die Kapazitäten erhöht, sondern dringend auch die Zuständigkeit geklärt und Aktivitäten gebündelt werden.

Die neue, schlagkräftige Organisation für das Marketing steht unter zentraler Federführung, die die Arbeit übergreifend organisiert. Zur Seite gestellt werden der Einheit eine Agentur und/oder ein Beirat. So können sich Experten, andere Organisationen und die Unternehmen als Unterstützer, Botschafter und Multiplikatoren einbringen.


Fortschritt

Fortschrittsskala: begonnenDiese Schritte wurden bereits in die Wege geleitet:

  • Entwicklung eines Teilkonzepts für die Kommunikation wirtschaftlicher Erfolge am Standort Oberhausen.
  • Erste Standortanalysen und damit eine Grundlage für Marketingkonzepte sind im Rahmen des Masterplans Tourismus erarbeitet worden.
  • Weitere Ausarbeitungen, sobald Kapazitäten verfügbar (Querschnittsaufgabe)

Ebenso stark auf die Zielgruppen und ihre Bedürfnisse ausgerichtet wird die etablierte oberhausen.de-Webseite. In ihrer Customer Journey werden die User mit ihrem Anliegen konkret und zielgerichtet geführt. Das Angebot wird um neue Services ergänzt; eine App bietet Mehrwert.


Fortschritt

Fortschrittsskala: in Umsetzung

Diese Punkte wurden umgesetzt:

  • Die Webseite von Oberhausen.de hat einen Face-Lift bekommen. Damit sind nicht nur Responsivität und modernem Layout Rechnung getragen, sondern auch Suche und Funkationalität verbessert worden.
  • Die (inhaltliche) Optimierung erfolgt in den nächsten Schritten.
  • Entwicklung der "Stadt App Oberhausen" als Teil der Smart City Strategie

Alle Marketing-Maßnahmen werden auf die Zielgruppen Investoren und neue Einwohner ausgerichtet. Die Botschaften werden auf allen Kanälen gespielt – nicht zwangsläufig mit einem großen Budget für Kampagnen und Werbung, sondern durch die Kraft der Vielen, also Multiplikatoren wie Bürger, Unternehmer und Organisationen.


Fortschritt

Fortschrittsskala: begonnenDiese Schritte wurden bereits in die Wege geleitet:

  • Siehe den Fortschritt bei "Marketing neu organisieren (Fokusprojekt)"

Der Markenkern Oberhausens muss durch Analysen und Bürgerbeteiligung herausgearbeitet werden. Um die belastbaren Imagefaktoren zu kommunizieren, gilt es, strategisch zu planen - vom Logo über einen Claim bis hin zu Botschaftern für die positiven Geschichten über Oberhausen. 


Fortschritt

Fortschrittsskala: begonnen

Diese Schritte wurden bereits in die Wege geleitet:

  • Siehe den Fortschritt bei "Marketing neu organisieren (Fokusprojekt)"

Kontakt

Stadt Oberhausen
Dezernat 0
Strategische Planung und Stadtentwicklung
Ralf Güldenzopf
Tel.: 0208 825-2767
Fax: 0208 825-5002
E-Mail: ralf.gueldenzopf@oberhausen.de