Bereich Gesundheit

Hygiene & Umweltmedizin

Gesundheitsschädlinge und Parasiten

Fliege Cornerstone / pixelio.de

Parasiten und ihre Auswirkung auf die menschliche Gesundheit

Was ist ein Parasit?                                                                           

Sind Parasiten in der industrialisierten Welt überhaupt ein Problem?

Die Antworten und weitere Informationen finden Sie hier

 

 

Quelle: fir0002 | flagstaffotos.com.au
Viktor Schwabenland / pixelio.de

Mäuse- und Rattenbekämpfung

Seit dem 1. Januar 2013 dürfen Nagetierbekämpfungsmittel, die gerinnungshemmende Wirkstoffe (Antikoagulantien) der zweiten Generation enthalten, nur noch von Sachkundigen verwendet werden. Produkte, die Antikoagulantien der ersten Generation enthalten, wie beispielsweise Warfarin, dürfen dagegen weiterhin von nicht sachkundigen Personen (z.B. Verbrauchern/Verbraucherinnen) entsprechend der Produktangaben verwendet werden. Zum Thema  

Lesen Sie auch:
Bestimmungen zur Abgabe und Verwendung von Rodentiziden mit Antikoagulanzien

 

birgitH / pixelio.de

Fliegen können gefährlich sein! 

… denn: viele Fliegenarten gelten als Hygieneschädlinge, da sie Krankheitserreger übertragen können.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.


Mücke beim Blutsaugen Kerstin 1970 / pixelio.de

Die Mückensaison beginnt Ende Juni und endet Anfang bis Mitte August.

Es wird erläutert, welche Mückenarten in unseren Breiten Probleme bereiten können, woran man sie erkennt und wie bzw. warum Mücken überhaupt stechen. Eine Aufstellung von wirksamen und unwirksamen Schutzmaßnahmen soll Sie gelassen durch den Sommer bringen. Abschließend erklären wir Ihnen, wie Sie sich am besten verhalten, wenn es zu einem der scheinbar immer stärkeren Reaktionen hervorrufenden Mückenstiche gekommen ist.

Am Ende des Artikels finden Sie in bewährter Weise nützliche ergänzende Links. Mehr Infos 
Informationen bekommen Sie zum Thema auch beim Bundesumweltamt oder aus dem Mückenatlas.
 

Erstmals wurde in Deutschland eine autochthone Infektion mit dem Hundehautwurm Dirofilaria repens registriert.

 

Zecken Denise / pixelio.de

Achtung Zecken!

Wenn man von Zecken und Zeckenstichen in Bezug auf Menschen spricht, meint man damit in der Regel den „Gemeinen Holzbock" (Ixodes ricinus). Er beherbergt verschiedene Erreger und überträgt diese durch Stiche. Diese können zu schweren Krankheiten führen. Die bekanntesten Krankheiten sind:

  • Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME), eine durch das FSME-Virus ausgelöste Krankheit, die zu einer Hirnhaut- oder Gehirn-Entzündung führen und tödlich enden kann
  • Borreliose, eine durch das Bakterium Borrelia burgdorferi ausgelöste Infektionskrankheit, die jedes Organ, das Nervensystem und die Gelenke sowie das Gewebe betreffen kann.

Eine neue Information des Bereiches Gesundheit betrachtet die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln wie z.B. die Morphologie und Physiologie des Parasiten, dessen Vorkommen (auch im eigenen Garten!), seine jahreszeitliche und wetterabhängige Aktivität, die Erkennung und Behandlung der Tiere und ihrer Stiche, die Gesundheitsgefahren sowie Verhaltensstrategien und wertvolle Tipps und Links zum großen Thema Zecken/Gemeiner Holzbock

 

Eichenprozessionsspinner, Albrecht E. Arnold / pixelio.de

Vorsicht ist geboten!

Der Eichenprozessionsspinner (EPS) ist ein Nachtfalter. Er befällt vor allem einzeln stehende besonnte Eichen, Alleebäume und Waldränder. Ende April bis Anfang Mai schlüpfen die bis zu 3,5 cm langen Raupen ungefähr zeitgleich mit dem Austreiben der Bäume. Jungraupen sind noch ohne Brennhaare. Nach zwei Häutungen (etwa Ende Mai) bilden die Raupen zum Schutz vor Fressfeinden kurze Brennhaare aus. Diese sind brüchig, mit Widerhaken versehen, innen hohl und enthalten den Giftstoff „Thaumetopoein“. Mitte/Ende Juni beginnt die Verpuppung der bis zu 3,5 cm langen Raupen in den Gespinsten, welche ebenfalls die Brennhaare und Raupenhäute enthalten.
Thaumetopoein löst bei Kontakt mit Haut und Schleimhaut einschließlich Auge und Lunge starke Irritationen und Entzündungen aus. Auch systemische Beschwerden wie Schwindel, Fieber und seltener Schockzustände sind möglich. Weitere Informationen

 

Bettwanzenpopulation  A. L. Szalanski / wikimedia commons

Bettwanzen breiten sich aus!

Sie sind etwa 2,5 bis 6 Millimeter groß, wohnen in Betten, Bilderrahmen oder hinter Lichtschalterabdeckungen und kommen nachts, um Blut zu saugen.

Sie werden vom Hotelurlaub im Reisegepäck mit nach Hause genommen oder verstecken sich in gebraucht gekauften Möbelstücken. Ist Ihr Hotelzimmer befallen, sollten Sie sofort ein anderes verlangen. Denn die Stiche sind nicht nur lästig: Hat man die Plagegeister erst einmal in die eigene Wohnung eingeschleppt, sind sie nur schwer wieder loszuwerden.
Expertinnen und Experten warnen vor der Ausbreitung von Bettwanzen. Hier finden Sie Tipps, wie man sie erkennt, sich vor ihnen schützt und sie wirksam bekämpft.

 

Kontakt

Stadt Oberhausen
Bereich Gesundheit
Hygiene & Umweltmedizin
Rolf Rheinschmidt
Zimmer 1.18
Tannenbergstr. 11-13
46042 Oberhausen
E-Mail: rolf.rheinschmidt@oberhausen.de
Telefon: 0208 825-2697
Fax: 0208 825-5330

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