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Oberhausen fördert smarte Ideen: Digitalisierungsprojekte bekommen Geld und Hilfe

Die Stadt Oberhausen setzt ein starkes Zeichen für digitale Innovation und Bürgerbeteiligung: Im Rahmen des „Co-Creation-Fund: Gemeinsam smart“ werden neun zukunftsweisende Projekte gefördert, die die Stadt durch Digitalisierung „smarter“ machen sollen. Oberbürgermeister Daniel Schranz verkündete am Mittwoch offiziell die ausgewählten Projekte.

Der Co-Creation-Fund ist Teil des Projektes „Smart City Oberhausen“: Ermöglicht durch Förderung des Bundes unterstützt die Stadt Oberhausen Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen, schon länger bestehende Unternehmen und Start-ups darin, innovative Ideen für ein smarteres und noch lebenswerteres Oberhausen umzusetzen. Ziel ist es, durch Projektförderung verschiedene Zielgruppen an der Gestaltung ihrer Stadt aktiv mitwirken zu lassen und einen Mehrwert für die Oberhausener Stadtgesellschaft zu erzielen. Mit bis zu 50.000 Euro werden Projektideen gefördert, die innovative Lösungsansätze für Oberhausen verfolgen und digitale Tools, Sensorik oder andere smarte Technologien einsetzen. 15 Projekte wurden eingereicht, anhand der Förderkriterien geprüft sowie von einer interdisziplinären Jury diskutiert und bewertet. Neun Projekte wurden vom Bundesfördermittelgeber bewilligt.

Oberbürgermeister Daniel Schranz (2. v.l.), Beigeordneter Michael Jehn (3. v.l.), CIO Boris van Benthem (Mitte oben), Jurymitglieder, die Antragsstellerinnen und Antragssteller der geförderten Projekte sowie das Smart City Team. Foto: Stadt Oberhausen
Oberbürgermeister Daniel Schranz (2. v.l.), Beigeordneter Michael Jehn (3. v.l.), CIO Boris van Benthem (Mitte oben), Jurymitglieder, die Antragsstellerinnen und Antragssteller der geförderten Projekte sowie das Smart City Team. Foto: Stadt Oberhausen

„Der etwas sperrige Begriff Co-Creation bedeutet ja, dass Bürgerinnen und Bürger und die Stadt Oberhausen gemeinsam an der Weiterentwicklung Oberhausens arbeiten: Durch die Förderung sind wir in der Lage, gute Ideen finanziell zu unterstützen und die Entwicklerinnen und Entwickler bei Bedarf auch zu beraten“, erklärt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Die vielen guten eingereichten Projektideen zeigen, dass die Oberhausenerinnen und Oberhausener die Herausforderungen der heutigen Zeit annehmen und kreativ digitale Lösungsansätze finden, um das Leben in unserer Stadt noch weiter zu verbessern. Mit dieser Initiative stärkt Oberhausen nicht nur digitale Innovationskraft, sondern auch den Dialog und die aktive Mitgestaltung durch die Stadtgesellschaft.“

Die Themen, mit denen sich die Projekte befassen, sind vielfältig: Mithilfe von Umweltsensoren werden Wetterdaten erfasst und visualisiert. In einer App können Rollstuhlfahrende oder Eltern mit Kinderwagen Hindernisse im Stadtraum melden und zu einer barrierefreien Stadt beitragen. In smarten Stadtmöbeln werden WLAN, USB-Ladestationen und Sensoren integriert, damit der öffentliche Raum aufgewertet wird. Durch die digitale Archivierung von Orten mittels 3D-Modellierung und Virtual Reality wird der Wandel bedeutender urbaner Orte in Oberhausen sichtbar gemacht.

Dieser beispielhafte Ausschnitt der bewilligten Projekte zeigt die Bandbreite digitaler Lösungsansätze, die in den nächsten acht Monaten für Oberhausen umgesetzt werden. Allen Projekten gemeinsam ist das Ziel, die Lebensqualität in Oberhausen weiter zu verbessern.

Der Co-Creation-Fund geht in die nächste Runde:

Alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre innovativen Ideen verwirklichen möchten, sind herzlich eingeladen, sich an der kommenden Bewerbungsphase zu beteiligen. Die nächsten Ideenbörsen finden am 27. Mai und 12. Juni 2025 statt.


Metastudie Remote Work für Oberhausen veröffentlicht

Die Stadt Oberhausen hat die Bedeutung der Arbeitsform Remote Work für die Wahl von Arbeits- und Wohnorten von Fach- und Arbeitskräften erkannt. Der Trend zu Remote Work zahlt auf die Entwicklungsziele des integrierten Stadtentwicklungskonzepts ein. Ziel der Stadt Oberhausen ist es, Remote Work entwicklungsorientiert in städtische Aktivitäten zur Fachkräftesicherung und in die Quartiersentwicklung zu integrieren.

Im Rahmen des Modellprojekts Smart City Oberhausen wurden in der vorliegenden Metastudie Implikationen, Potenziale und Chancen von Remote Work für den Arbeitsmarkt und für die Stadtentwicklung in Oberhausen herausgearbeitet.

Die Studie finden Sie unten auf dieser Seite im Downloadbereich.


Co-Creation-Fund

Smart City Team meets Brückenschlag!

Katrin Jansen, Projektleiterin des Co-Creation-Funds, stellte das Projekt der Stadt Oberhausen zusammen mit Nicole Lindemann und Hendrik Wächter auf der Brückenschlagkonferenz am 19. Februar 2025 im Zentrum Altenberg vor.

Im Bild sehen Sie Katrin Jansen, Projektleiterin des Co-Creation-Funds. Foto: Stadt Oberhausen
Im Bild sehen Sie Katrin Jansen, Projektleiterin Co-Creation-Fund. (Foto: Stadt Oberhausen)

Eine Veranstaltung, auf der sich Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Planungen und Stadterneuerungsprojekte in Alt-Oberhausen und Lirich informieren sowie Ideen und Vorschläge einbringen konnten. 

Besonders interessiert haben die Bürgerinnen und Bürgern die Partizipationsmöglichkeiten beim Co-Creation-Fund. Genannte Ideen reichten von digitalen Stadtrundgängen, der Vernetzung von Stadtteilen bis hin zu digitalen Informationsmöglichkeiten zum Thema Verkehr und Parken.

Die Anregungen nehmen wir gerne auf!


Co-Creation-Fund

Spannende Projekte warten auf Entscheidung

Am Freitag, 14.02.2025, traf sich eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Oberhausen, Politik, Wissenschaft sowie Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um über die 15 eingereichten Anträge der ersten Umsetzungsphase des Co-Creation-Funds zu beraten.

In einer wertschätzenden und intensiven Beratung wurden die Projekte ausgewählt, die zur Freigabe an den Fördermittelgeber übermittelt werden. Seien Sie gespannt, welche Projekte dazu beitragen werden, die Stadt Oberhausen noch lebenswerter zu machen.

Im Bild sehen Sie die Jury des Co-Creation-Funds.  Reihenfolge auf dem Bild von links nach rechts: Hinten: Tim Heinzen, Manuel Prohl, Dr. Klaus Krumme, Prof. Dr. Geisler, Dr. Thomas Palotz, Eugen Lenz. Vorne: Boris van Benthem, Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels, Michael Jehn, Jutta Kruft-Lohrengel, Marion Dunke, Dr. Fee Thissen  Foto: Stadt Oberhausen, Tom Thöne

Im Bild sehen Sie die Jury des Co-Creation-Funds. Reihenfolge auf dem Bild von links nach rechts: Hinten: Tim Heinzen, Manuel Prohl, Dr. Klaus Krumme, Prof. Dr. Geisler, Dr. Thomas Palotz, Eugen Lenz. Vorne: Boris van Benthem, Prof. Dr. Eleonore Soei-Winkels, Michael Jehn, Jutta Kruft-Lohrengel, Marion Dunke, Dr. Fee Thissen. Foto: Stadt Oberhausen, Tom Thöne


rat der stadt beschlieSST Smart-City-Strategie der Stadt Oberhausen 

Am 19. Juni 2023 hat der Rat der Stadt die Smart-City-Strategie der Stadt Oberhausen beschlossen. Die Strategie dient der Stadt als Kompass, um die digitale Transformation im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung proaktiv zu gestalten und die Stadt für alle Bewohnerinnen und Bewohner lebenswerter und liebenswerter zu machen. Das Strategiepapier ist das Ergebnis eines umfassenden Beteiligungsprozesses mit den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuere aus dem Konzern Stadt, der Stadtverwaltung, Politikerinnen und Politikern sowie Bürgerinnen und Bürger aus Oberhausen. 
Alttext
Titelblatt der Smart-City-Strategie Oberhausen

Ansprechpartner

Stadt Oberhausen
Smart City Oberhausen
Fachbereiche 4-4-10 und 4-5-20
46045 Oberhausen
E-Mail: smartcity@oberhausen.de