Bildung integriert

Das Programm „Bildung integriert“ wird vom Bundeministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. 

Eine letzte Frage hab ich noch: Laut Adobe können die Abos plattformübergreifend auf zwei Rechnern betrieben werden. Unsere Social Media-Leute verfügen noch über ein MacBook Pro, auf dem bislang Video-Schnitte mit Premiere Elements gemacht werden. Wäre es möglich, ein Abo auf dem MacBook und auf dem Desk Top-Rechner zu nutzen?

bmbf.de/de/kommunales-bildungsmanagement

bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung

Die Grundlagen für Bildungschancen für alle werden vor Ort gelegt. Eine gut aufeinander abgestimmte und alle Bevölkerungsgruppen ansprechende kommunale Bildungslandschaft dient dem Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Damit trägt sie zur Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft als Ganzes bei.

Datenbasiertes Bildungsmanagement

Mit dem Förderprogramm sollen Kreise und kreisfreie Städte in ganz Deutschland in die Lage versetzt werden, ein datenbasiertes Bildungsmanagement inklusive Bildungsberichterstattung aufzubauen. Sie sollen dabei mit weiteren Schlüsselakteuren der Bildung verbindlich kooperieren. Zu einer solchen ganzheitlichen Initiative gehört auch, bereits vor Ort bestehende Programme, Projekte, Ressourcen oder Netzwerke einzubeziehen, um durch eine Abstimmung vor Ort und Kooperationen im Land die Kräfte zu bündeln. Daneben bezieht "Bildung integriert" insbesondere die Erfahrungen und Erkenntnisse des BMBF-Programms "Lernen vor Ort (LvO)" mit ein. "LvO" wurde von 2009 bis 2014 in Kooperation mit mehr als 180 deutschen Stiftungen modellhaft in 40 Kreisen und kreisfreien Städten durchgeführt und war eine in dieser Dimension einzigartige öffentlich-private Partnerschaft, die die Weichen für Lebenslanges Lernen in den Kommunen neu gestellt hat.

Unter dem Namen „LLiO“ Lebenslanges Lernen in Oberhausen ist das Programm am 1. April 2016 in der Stadt Oberhausen gestartet und befindet sich nun in der zweiten Förderphase bis zum 30. Juni 2021.

Organigramm Lebenslanges Lernen in Oberhausen
 

In Oberhausen liegt der Fokus auf dem Übergangsmanagement entlang der Bildungskette. In der aktuellen zweiten Förderphase werden insbesondere der Übergang Schule in den Beruf und die Weiterbildungslandschaft beleuchtet. Jedem Lernenden soll die Möglichkeit geboten werden, vorhandene Potenziale zu entfalten und Übergänge erfolgreich zu gestalten.

 

 

In der Stadt wurden u. a. mit der Veröffentlichung des Bildungsreportes 2019 und der Etablierung des Datenkompasses Bildung sowie des Bildungsatlasses wichtige Grundlagen für ein datenbasiertes Bildungsmanagement mit einer Bildungsberichterstattung geschaffen, um nachhaltig die Bildungsteilhabe entlang der Bildungskette von der Elementarbildung bis hin zur Nacherwerbsphase zu fördern.

Damit sollen bessere Bildungserfolge für die Oberhausener Bevölkerung erreicht werden. 

Ziel ist die Chancengleichheit aller, ohne Diskriminierung hinsichtlich Geschlecht, Alter und ethnischer Herkunft. Aufbauend auf der Organisation, den Strukturen und Zielen der Oberhausener Bildungslandschaft, muss es zukünftig darum gehen, die fragmentierten Bildungsangebote vor Ort noch mehr aufeinander abzustimmen und stärker entlang der Bildungskette auszurichten. Dazu ist eine intensivere inhaltliche und konzeptionelle Zusammenarbeit mit allen relevanten Kooperationspartnern notwendig.

Das Oberhausener Bildungsmonitoring wird stärker an den bildungspolitischen Zielen orientiert und in einer engen Verzahnung mit dem Bildungsmanagement qualitativ und quantitativ weiterentwickelt. So liefert das Bildungsmonitoring allen relevanten Akteuren eine empirisch fundierte Datengrundlage, die nach Auswertung und Analyse in Form von regelmäßig erscheinenden Veröffentlichungen (z. B. Datenkompass: Bildung) zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus werden die Erkenntnisse aus thematisch fokussierten Befragungen in Kurzberichten aufgearbeitet. Gemeinsam mit dem Bildungsmanagement werden daraus in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und den verantwortlichen Gremien Handlungsempfehlungen abgeleitet. Damit werden steuerungsrelevante Informationen entwickelt, die als Grundlage für bildungspolitische Entscheidungen dienen. Durch die Einbindung der politischen Gremien und der örtlichen Politik in den Prozess wird das datenbasierte Bildungsmanagement zum Steuerungsinstrument kommunaler Politik.

Das Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit der Transferagentur NRW www.transferagentur-nordrhein-westfalen durchgeführt.

 

Kontakt

Name Aufgabengebiet Telefon E-Mail
Dr. Ute Jordan-Ecker Projektleitung 0208 825-2649 jordan-ecker@oberhausen.de
Anja Heiligenhaus Projektleitung 0208 825-2894 anja.heiligenhaus@oberhausen.de
Tabea Hemker Bildungsmonitoring 0208 825-2342 tabea.hemker@oberhausen.de
Jörn Goyer Bildungsmanagement 0208 825-2621 joern.goyer@oberhausen.de
Sandra Dietz Verwaltungsleitung 0208 825-2020 sandra.dietz@oberhausen.de
Björn Hermstein Pädagogische Leitung 0208 825-7060 bjoern.hermstein@oberhausen.de

 

Downloads

Transferagentur NRW - Materialien Artikel zweite Förderphase „Bildung integriert" Plakat - Programm "Bildung integriert" Poster LLiO (Lebenslanges Lernen in Oberhausen) Artikel Förderprogramm „Bildung integriert“ Flyer "Bildung integriert" Konzept Bildung integriert