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Neuer Schulhof der Steinbrinkschule feierlich eröffnet

27.09.2023

Mit einer Schulhof-Rallye haben die Schülerinnen und Schüler der Steinbrinkschule jetzt ihren neugestalteten Schulhof erkundet: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde eröffneten Oberbürgermeister Daniel Schranz und Bezirksbürgermeister Ulrich Real mit den Kindern und dem Kollegium  den Hof der Sterkrader Grundschule.
„Mehr Grün, mehr Möglichkeiten für Bewegung und Spiel, mehr entsiegelte Fläche: Mit unserer Investition von rund 670.000 Euro in die Umgestaltung des Schulhofs haben wir viel erreicht“, sagt Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Denn einerseits bietet dieser Ort mehr Entwicklungsmöglichkeiten und mehr Spaß für die Kinder und ist andererseits – neben dem umgestalteten Kleinen Markt und den Plänen für den Umbau der Bahnhofstraße – ein weiterer Baustein in unserem Konzept, die Sterkrader City besser für die Folgen des Klimawandels aufzustellen.“
Ein Klettergerüst, ein Kletterturm und eine Boulderwand zum Kraxeln, dazu ein Basketballkorb und ein Dschungelpfad, auf den sich die rund 280 Mädchen und Jungen der Steinbrinkschule hinter der neu errichteten Mensa begeben können: All das bringt mehr Spielspaß und mehr Bewegung in den Alltag der Kinder. Der 2.400 Quadratmeter große, neu gestaltete Schulhof steht aber auch ganz im Zeichen ökologischer Themen und dem Lernen im Freien – mit einem frisch angelegten Schulgarten und einem Freiluftklassenzimmer. Neue Bäume bieten künftig zudem mehr Schatten.
Da gab es viel zu feiern: Das Fest begann mit einem  Lied, dass die Schülerinnen und Schüler einstudiert hatten. Nach den Eröffnungsreden bedankte sich die Schulleiterin Frau Susanne Amrehn zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern des Kinderparlaments für den neu gestalteten Schulhof. Bei der Schulhofrallye erstellten die Kinder Wunschkärtchen, die jetzt den Zaun zum den neuen Schulgarten schmücken, und erklommen die Boulderwand und die neuen Klettergerüste.
Die Umgestaltung des nun öffentlichen Schulhofes ist aus dem Integrierten Handlungskonzept Sterkrade entstanden. Nachdem die Kinder und die Lehrerschaft ihre Vorstellungen geäußert hatten, erarbeitete das Büro Seeger Landschaftsarchitektur den Entwurf. Das Bauunternehmen Ringbeck setzte ihn unter der Projektsteuerung der Servicebetriebe Oberhausen (SBO) seit Beginn des Jahres um. Ein großer Teil der Bau- und Planungskosten ist aus dem Förderprogramm Städtebauförderung „Lebendige Zentren“ finanziert worden.