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Erich-Kästner-Schule ist „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

17.11.2022

Die Erich-Kästner-Schule ist am vergangenen Martinstag, 11. November 2022, feierlich in das bundesweite Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen worden. Die Mitglieder der Schulgemeinschaft setzen damit ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Diskriminierung und Ausgrenzung in der Schule. Mit über 30 an der Schule vertretenen Nationen ist es der Schulgemeinschaft ein wichtiges Anliegen, dass sich alle vorurteilsfrei, respektvoll und tolerant begegnen. 84 Prozent der Schulmitglieder haben sich verpflichtet, in Zukunft auf dieses Ziel aktiv hinzuarbeiten.

Bei einem von den Kindern mit Liedern, Tanz und einem kleinen Theaterstück liebevoll mitgestalteten Festakt überreichte Maren Kronenberg vom Kommunalen Integrationszentrum die Aufnahme-Urkunde in das Schulnetzwerk an Schulleiterin Monika van Elst. In Vertretung von Oberbürgermeister Daniel Schranz überbrachte Schuldezernent Jürgen Schmidt die Grüße der Stadt Oberhausen und dankte dem Schulteam für sein Engagement. In seiner Rede betonte Schmidt, wie wichtig diese Arbeit für die Gemeinschaft sei. 
Mit einem Kinderfest und bei strahlendem Sonnenschein wurde am selben Tag auch der neu gestaltete Schulhof eingeweiht. Ein Martinsfeuer beschloss diesen ganz besonderen Tag an der Erich-Kästner-Schule.

Hintergrund:
Um den Titel zu bekommen, müssen mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten, in einer Abstimmung der Selbstverpflichtungserklärung von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zustimmen. Damit verpflichten sie sich, dass sie sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung wenden. Sollte es zu Diskriminierungen kommen, verpflichten sich die Unterzeichner zu aktivem Einschreiten. Zudem muss eine Courage-Schule mindestens einmal im Jahr einen Projekttag zum Thema durchführen. Bevor die Schule den Titel verliehen bekommt, muss sie einen Paten finden, der ihre Schule unterstützt.