Oberhausener Jahrbuch 2026 erscheint Ende des Jahres
Tradition mit frischem Anstrich
25.09.2025 - Mit dem Tod des langjährigen Verlegers Ha-Jo Plitt im vergangenen Jahr schien gleichzeitig auch die über 40-jährige Ära des Oberhausener Jahrbuches zu enden. Daher nun die erfreuliche Nachricht: Das traditionsreiche Oberhausener Jahrbuch wird doch fortgeführt. Dank der Initiative von Jürgen Schnug von der Oberhausener Agentur „schnugmedia“ und dem erfahrenen Journalisten Gustav Wentz, der schon in der Vergangenheit fester Bestandteil des Redaktionsteams war, wird das Jahrbuch auch in diesem Jahr in der vorweihnachtlichen Zeit erscheinen.
„Oberhausen ohne Jahrbuch – das wollten wir uns einfach nicht vorstellen. Deshalb haben wir uns zusammengetan und überlegt, wie wir diese Wohlfühl-Lektüre für die Oberhausenerinnen und Oberhausener erhalten können – und erfreulicherweise auch einen Weg gefunden.“, so die beiden Initiatoren.
Im Vergleich zum bekannten Format wird „Oberhausen 26“ ein paar – vor allem optische – Neuerungen enthalten, inhaltlich bleibt man aber bei der Absicht, ein ungefiltertes Spektrum des Lebens in Oberhausen abzubilden.
Da das Jahrbuch nur als Gemeinschaftsleistung funktioniert, haben Stadtverwaltung und Stadtsparkasse – wie in der Vergangenheit auch – bereits ihre Unterstützung zugesagt.
Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Als sich abzeichnete, dass das Kapitel Jahrbuch enden wird, kam auch bei mir Wehmut auf, da ich tatsächlich alle Exemplare besitze und bei der Lektüre immer wieder neue Dinge über Oberhausen kennenlerne. Daher bin ich dankbar, dass vor allem durch eine private Initiative bald das Jahrbuch 2026 erscheinen kann und somit ganz sicher auch wieder den Weg in mein Bücherregal finden wird.“
„Wir freuen uns sehr über die Fortführung des Oberhausen Jahrbuchs. Mit dem Jahrbuch verbinde ich – und viele meiner Kolleginnen und Kollegen in der Sparkasse – viele positive Erinnerungen an abwechslungsreiche, bewegende und informative Geschichten über unsere Stadt. So fiel die Entscheidung nicht schwer, auch beim Nachfolger mitzumachen“, so Sparkassenvorstand Oliver Mebus.