Klima.Quartier Sterkrade lädt Interessierte zum Bauzaungespräch ein

26.11.2025 - Von 2026 bis Ende 2028 wird die Sterkrader Innenstadt klimafit gemacht. Voraussetzung für den im April 2026 beginnenden Kanalbau ist im Vorfeld die Umverlegung von Versorgungsleitungen. Ende Oktober hat der Wasserversorger RWW den Auftakt mit der Verlegung neuer Trinkwasserleitungen im Bereich des Center Points an der Kreuzung Bahnhofstraße/Steinbrinkstraße gemacht. Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende sind eingeladen, sich über den Baufortschritt von RWW sowie die nächsten Schritte zu informieren – bei einem ersten Bauzaungespräch am Mittwoch, 3. Dezember 2025, um 12 Uhr, an der Baustelle auf der Bahnhofstraße im Bereich des ehemaligen Center Points.

Warum müssen RWW und andere Versorgungsträger im Vorfeld des blau-grünen Wandels in der Sterkrader Innenstadt ihre Leitungen verlegen? In welchen Abschnitten geht RWW dabei vor, und wie sieht der grobe Zeitplan für die vorbereitenden Maßnahmen aus? Welche Fortschritte konnten seit Beginn der Leitungsverlegung Ende Oktober erzielt werden? Antworten auf diese und weitere Fragen beantworten die Stadt Oberhausen und der Wasserversorger RWW beim ersten Bauzaungespräch. Dort erhalten Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte die Gelegenheit, sich über die Baumaßnahme und das Projekt Klima.Quartier zu informieren, eigene Fragen zu stellen und direkt mit den Projektbeteiligten in den offenen Austausch zu gehen.

Das Format Bauzaungespräch findet ab sofort an jedem ersten Mittwoch im Monat um 12 Uhr an der Baustelle in der Bahnhofstraße statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Über das Klima.Quartier Oberhausen-Sterkrade

Das Klima.Quartier Oberhausen-Sterkrade ist ein Modellprojekt für die klimaresiliente Umgestaltung und Stadtentwicklung im Ruhrgebiet. Die Bahnhofstraße als Lebensader des Stadtteils und ihre Umgebung werden aktiv auf den Klimawandel vorbereitet und somit fit gemacht für die Zukunft. Durch den blau-grünen Wandel entsteht eine Innenstadt, die gegen Hitze, Trockenheit und Starkregen gewappnet ist – und letztlich zu einem lebenswerten Ort für uns alle wird. Hinter den Maßnahmen für Klimaresilienz, Stadterneuerung und Kanalbau an der Bahnhofstraße stehen die Stadt Oberhausen, die Emschergenossenschaft, die Zukunftsinitiative Klima.Werk und die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO), die die vier Teilprojekte gemeinsam planen und aufeinander abstimmen. Die Emscher-Wassertechnik GmbH begleitet das Gesamtvorhaben als zentrale Projektsteuerung.