Stadtgeschichte modern verpackt

Das neue Oberhausen Jahrbuch 2026 ist erschienen

v.l.n.r.: Wilhelm R. Kurze (Literarische Gesellschaft), Anja Merl (connected), Jürgen Schnug (Schnugmedia), Gustav Wentz (Redaktion), Oliver Mebus (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Oberhausen), Oberbürgermeister Thorsten Berg, Friedhelm van den Mond (ehemaliger Oberbürgermeister Stadt Oberhausen). (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)
v.l.n.r.: Wilhelm R. Kurze (Literarische Gesellschaft), Anja Merl (connected), Jürgen Schnug (Schnugmedia), Gustav Wentz (Redaktion), Oliver Mebus (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Oberhausen), Oberbürgermeister Thorsten Berg, Friedhelm van den Mond (ehemaliger Oberbürgermeister Stadt Oberhausen). (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

28.11.2025 - In neuem Gewand tritt eine seit mehr als 40 Jahren in Oberhausen bekannte und beliebte Publikation, ein Kulturgut, wieder auf den Plan. Aus dem „Jahrbuch Oberhausen“ ist „Das neue Jahrbuch Oberhausen 26“ geworden. Anlässlich der Vorstellung des neuen Oberhausener Jahrbuchs im Haus Abendfrieden kamen auch Oberbürgermeister Thorsten Berg und der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, Friedhelm van den Mond sowie Oliver Mebus, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Oberhausen. Friedhelm van den Mond hatte im Geleitwort der ersten Ausgabe 1984 den Wunsch und das Ziel formuliert, mit diesem Jahrbuch mögen „Beiträge aus den verschiedensten Lebensbereichen zu einem ‚Lesebuch‘“ zusammengefasst werden. 

„Das Jahrbuch Oberhausen begleitet die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt seit inzwischen 40 Jahren. Es fügt sich wie eine bunte Stadtchronik in so manchem Regal zu einer echten Erlebnisreise durch die Jahrzehnte des Wandels zusammen. Ich freue mich, dass es gelungen ist, diese Geschichte und Geschichten fortzuschreiben“, betont Oberbürgermeister Berg.

Nach dem Tode von Verleger Ha-Jo Plitt im Sommer 2024 hatte die Zukunft der Buchreihe in Frage gestanden. Gustav Wentz, als Autor und Redakteur mit dem Thema vertraut, fand in Jürgen Schnug, Inhaber der stadtweit bekannten Agentur schnugmedia, den Mann, der die Fortsetzung ermöglicht. „Eine Redaktion suchte einen Verleger“, berichtete Gustav Wentz bei der Vorstellung im Haus Abendfrieden über die Situation im Vorjahr. Zusammen mit Schnug und der Expertise von Anja Merl gelang es, in der hiesigen Unternehmerschaft Partner und Anzeigenkunden zu finden. Weiterhin unterstützen die Stadt und die Bürgerstiftung der Stadtsparkasse die Idee.

Journalistinnen und Journalisten, Fotografinnen und Fotografen haben in bewährter Manier Geschichte und Geschichten aufgeschrieben und abgebildet, die in ihrer Gesamtheit das Stadtbild von Oberhausen ergeben, das sie sich unter „ihrer“ Stadt vorstellen: offen für Neues, behutsam mit Altem, respektvoll im Umgang. Im neuen Format und modernisiertem Layout ist die Themenvielfalt enorm. Über den Sport (NBO, RWO, TBO) wird ebenso berichtet wie über Stadtgesellschaft (Demokratiebüro, Wandel der katholischen Stadtgeschichte) oder Kultur (Theater, Kunst im öffentlichen Raum). 

„Wir haben ein Pfund, das sind die Menschen in dieser Stadt. Diesen ist das Jahrbuch gewidmet“, betonte Gustav Wentz. „Das neue Jahrbuch – Oberhausen 26“ umfasst 172 Seiten, erscheint in einer Auflage von 3.000 Exemplaren und ist ab Ende November im Handel sowie in den Filialen der Oberhausener Tourist-Infos zum Preis von 18,50 Euro erhältlich