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Stolpersteine

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"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist."

Nächste Stolpersteinverlegung im Jahr 2024

Die nächste Verlegung von "Stolpersteinen" wird voraussichtlich im Jahr 2024 stattfinden, dann wieder mit Gunter Demnig und hoffentlich auch Ihnen, der Oberhausener Bürgerschaft, die der Opfer des Nationalsozialismus quasi vor unserer eigenen Haustür gedenken möchte.

Stolperstein für den politisch Verfolgten Fritz Jahnke
Stolperstein für den politisch Verfolgten Fritz Jahnke an der Ecke Flaßhof-/ Hermann-Albertz-Straße, Februar 2016
Stolperstein für den politisch Verfolgten Hermann Eul
Stolperstein für den politisch Verfolgten Hermann Eul in der Cuxhavener Straße 26/28, Februar 2016

Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch.
Das Projekt "Stolpersteine"

Stolperstein Arthur Staudt
Stolperstein Arthur Staudt (Foto: Jürgen Schnug)

Jeder Verfolgte des NS erhält einen eigenen Stein, getreu dem Motto von Gunter Demnig: "Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist."
Die Stadt Oberhausen versteht sich als Multiplikator für Projekt "Stolpersteine", um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Institutionen Informationen und Hilfestellung bei der Übernahme einer Patenschaft zu bieten.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie auch unter: www.stolpersteine.eu

 

1947 in Berlin geboren
ab 1967 Studium Kunstpädagogik, HfbK Berlin bei Prof. Herbert Kaufmann
1969 - 1970 Studium Industrial Design, HfbK Berlin
1974 - 1977 Studium Freie Kunst, Universität Kassel, FB Kunst, Atelier Kramer
1980 - 1985 künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im FB Kunst, Universität Kassel
ab 1985 Atelier in Köln. Planung und Organisation von Rauminstallationen und Performances.
1990 Erste Aktion zur Erinnerung an die Deportation von Sinti und Roma aus Köln im Jahr 1940
1993 Entwurf zum Projekt STOLPERSTEINE
1996 Erste Verlegung in Berlin-Kreuzberg (nicht genehmigt; später legalisiert)
ab 2000 STOLPERSTEINE in Deutschland und Europa

Bild: Oberbürgermeister Klaus Wehling im Gespräch mit Gunter Demnig
Ehemaliger Oberbürgermeister Klaus Wehling im Gespräch mit Gunter Demnig 2008
 

Auszeichnungen für die Stolpersteine (Auswahl)

2004 Herbert-Wehner-Medaille der Gewerkschaft ver.di
2005 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen von Horst Köhler
2005 Das Rote Tuch Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf; Jugendmedienpreis
2005 German Jewish History Award Berlin
2006 Alternative Ehrenbürgerschaft der Stadt Köln
2008 Botschafter für Demokratie und Toleranz, Berlin
2009 Josef-Neuberger-Medaille der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf
2009 Erich-Mühsam-Preis der Stadt Lübeck
2010 Rheinlandtaler in Köln
2011 Otto-Hirsch-Medaille der Stadt Stuttgart


Wie kann ich Pate für einen Stolperstein werden?

Zunächst kann sich jeder, der Interesse hat, an Stolpersteinverlegungen beteiligen. Wer mag, kann selbst aktiv werden und eigene Recherchen zu Oberhausener Verfolgten des Nationalsozialismus durchführen. Die Gedenkhalle unterstützt Sie dabei gern und gibt Tipps für Ihre Nachforschungen.
Auch Spenden für die Projektrealisierung in Oberhausen sind stets willkommen.

Spendenkonto "Stolpersteine in Oberhausen"
Stadtsparkasse Oberhausen
IBAN: DE61365500000000148148    BIC: WELADED10BH
Vermerk 29196900050332 (bitte unbedingt angeben)

Wenn Sie Interesse an einer Stolpersteinpatenschaft haben oder mehr über das Projekt erfahren möchten,kontaktieren Sie uns gern!

Kontakt

Gedenkhalle
der Stadt Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen

Büroanschrift:
Informationszentrum Gedenkhalle
Am Kaisergarten 52
46042 Oberhausen
Tel.: 0208 6070531-11
Fax: 0208 6070531-20 
E-Mail: gedenkhalle-bunkermuseum@oberhausen.de