Kommunales Integrationsmanagement (KIM)

Aktuelle Informationen und Zuständigkeiten

Hier geht es zu den aktuellen Zuständigkeiten / Mitarbeiter/innen im KIM-Team und zum Flyer des KIM (deutsche Sprache). 

Der Flyer ist noch in weiteren Sprachen verfügbar: 

Englisch (english)  

Französisch (français)

Russisch (pусский)

Türkisch (türkçe)

Arabisch (عربي)

Farsi (فارسی)

Kurdisch (Kurdî)

Pashtu (پښتو)

Rumänisch (Română)

Spanisch (Español)

Ukrainisch (українська)

Serbisch (Српски)

Mit der flächendeckenden Implementierung des „Kommunalen Integrationsmanagements (KIM)“ möchte die Landesregierung die Kommunen in Nordrhein-Westfalen bei der Bündelung der komplexen Herausforderungen der Integration unterstützen. 

Logo des Kommunales Integrationsmanagements NRW

 

Durch die Einführung des KIM sollen Menschen mit Einwanderungsgeschichte Chancen eröffnet werden. Die Entfaltung der Potentiale der Menschen steht im Mittelpunkt, nicht Hindernisse und Barrieren. Ziel dieses neuen integrationspolitischen Instrumentes ist es, die Integration als Querschnittsaufgabe flächendeckend in den Regelstrukturen zu verankern und den Menschen mit Einwanderungsgeschichte eine verlässliche staatliche bzw. kommunale Struktur für ihre Integrationsbedarfe zu bieten. Das Kommunale Integrationsmanagement beinhaltet eine stärkere rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ämtern im Sinne einer kommunalen integrierten Steuerung der örtlichen Migrations- und Integrationsprozesse.


Was machen wir?

Das KIM besteht dabei aus drei verschiedenen Schwerpunkten:

  1. Implementierung eines strategischen Kommunalen Integrationsmanagements (strategischer Overhead) zur Steuerung des Gesamtprozesses.
  2. Implementierung eines rechtskreisübergreifenden Case-Managements. Menschen mit Einwanderungsgeschichte stehen Case-Manager/innen zu Seite. Im Rahmen des Integrationsprozesses beraten und begleiten sie persönlich, umfassend und langfristig und vermitteln an die zuständigen Stellen weiter.
  3. Unterstützung von Ausländer- und Einbürgerungsbehörden bei der rechtlichen Verstetigung der Integration ausländischer Menschen mit besonderen Integrationsleistungen.

Wer sind wir?

Logo des Kommunalen Integrationszentrums

Die Gesamtkoordination des KIM erfolgt durch das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Oberhausen. 

Hier bilden 2,5 Koordinierungsstellen den sog. „strategischen Overhead“. Die Arbeit des strategischen Overheads wird durch eine 0,5 Verwaltungsassistenz-Stelle flankierend unterstützt. Für die Implementierung eines rechtskreisübergreifenden Case-Managements (Baustein 2) stehen ab 2022 Fachpauschalen für die Einrichtung von 10 Personalstellen zur Verfügung. Die Case-Manager/innen arbeiten in einem trägerübergreifenden Team zusammen und werden vom Kommunalen Integrationszentrum koordiniert.

Folgende Träger sind in das Case-Managament eingebunden:

DRK Kreisverband Oberhausen (Rhld.) e.V. 

Pro wohnen international e.V. 

Zentrum für Ausbildung und berufliche Qualifikationen Oberhausen e.V.

Diakoniewerk Oberhausen gGmbH

Caritasverband Oberhausen e.V.

Das KIM–Team mit Zuständigkeiten finden Sie hier: Mitarbeiter/innen


Wem wird geholfen?

Die prioritäre Zielgruppe des KIM-Case-Managements wurde in der „Fortschreibung des Lokalen Handlungskonzepts der Stadt Oberhausen“ verankert. Hierbei handelt es sich um Personen mit Einwanderungsgeschichte, die einen intensiven Beratungs- und Unterstützungsbedarf in folgenden Bereichen aufweisen:

„Nachholende“ Förderung der Erstintegration (Spracherwerb, Bildung, Gesundheit, Wohnen, Verbraucherschutz usw.);

Multiple familiäre Problemlagen (Mehrdimensionale Unterversorgung: Arbeit, Einkommen, Bildung, Gesundheit, Wohnen, Kulturelle Teilhabe usw.);

Gewährleistung eines bedarfsgerechten Pflegesettings im Einzelfall (Vermittlung und Koordination von komplementären Diensten wie z. B. Nachbarschaftshilfe, Mahlzeit- und Reinigungsdienste, Hausnotruf usw.).

Logo Kommunales Integrationszentrum Oberhausen

Logo Stadt Oberhausen und Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Die Umsetzung des Programms wird vom MKJFGFI (Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration) gefördert und von der Stadt Oberhausen zusätzlich finanziell unterstützt.

 

Hier geht es zur einfachen Sprache.

Zentrale Kontaktdaten des KIM-Case-Management

Kommunales Integrationszentrum
Renate-Weckwerth-Haus
Mülheimer Straße 200
46045 Oberhausen

Telefon: 0208 825-4469
Telefon: 0208 825-4459

Fax:        0208 825-4480
E-Mail: kim-nrw@oberhausen.de

 

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 15:00 Uhr
Dienstag 09:00 - 15:00 Uhr
Mittwoch 09:00 - 15:00 Uhr
Donnerstag 09:00 - 15:00 Uhr
Freitag 09:00 - 12:00 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung  
 

Kontakt des Kommunalen Integrationszentrums

Kommunales Integrationszentrum
Renate-Weckwerth-Haus
Mülheimer Straße 200
46045 Oberhausen

Telefon: 0208 825-4460
Fax:        0208 825-4480
E-Mail:  kommunales-integrationszentrum@oberhausen.de