Lesestadt Oberhausen begeisterte mit spannenden Geschichten

Oberbürgermeister daniel Schranz las aus dem Zauberer von OZ (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)
Oberbürgermeister daniel Schranz las aus Der Zauberer von Oz. (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

27.11.2024 - Ein Ozean voller Geschichten: Unter diesem Motto und mit zahlreichen Veranstaltungen verwandelte sich Oberhausen Mitte November wieder in die „Lesestadt Oberhausen“. Gleich zu Beginn der Lesereise hatte Oberbürgermeister Daniel Schranz mit dem Kinderbuch-Klassiker „Der Zauberer von Oz“ von Lyman Frank Baum eine passende Buchauswahl getroffen. Denn die Kinder der Königsschule, denen er im gemütlichen Rahmen vortrug, werden die Geschichte demnächst nochmal im Theater Oberhausen erleben.

So konnte Schranz den Schülerinnen und Schülern der Klassen 4a und 4b bereits einen ersten Vorgeschmack auf die verwunschene Geschichte des amerikanischen Mädchens Dorothy geben, das mit seinem Hund Toto von einem Wirbelsturm in das wundersame Land Oz getragen wird. 

Schülerinnen und Schüler hörten aufmerksam zu

Alt-Oberbürgermeister Klaus Wehling war hingegen im Vincenzhaus zu Gast und las den Ordensschwestern aus dem Buch „Robinson Crusoe“ von Daniel Defoe vor. Dabei lauschten die Zuhörerinnen der Geschichte über einen Mann, der in der Hoffnung der Selbstverwirklichung zur See reist und dann nach einem Schiffbruch 27 Jahre auf einer vornehmlich einsamen Insel überleben muss. In die Geschichte „Der Regenbogenfisch“ von Marcus Pfister tauchte der Erste Bürgermeister Werner Nakot mit der dritten Klasse der Brüder-Grimm-Schule ein. Die Kinder hörten der Geschichte aufmerksam zu und beteiligten sich angeregt im anschließenden Gespräch mit Nakot, der die Geschichte auf bereits erlebte Situationen der Kinder übertrug. 

Michael Jehn im Kreise seines Publikums (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)
Michael Jehn im Kreise seines Publikums (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)
Jürgen Schmidt las aus Kleiner blauer Pinguin (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)
Jürgen Schmidt las aus Kleiner blauer Pinguin (Foto: Stadt Oberhausen/Tom Thöne)

Bürgermeister Manfred Flore besuchte die Grundschule Buschhausen. Die erste Klasse freute sich sehr, dass er in seiner Feuerwehruniform erschien und aus dem Buch „Tatütata, die Feuerwehr ist da“ vorlas. Eine erste Klasse der Marienschule wurde vom Beigeordneten Michael Jehn in die Feuerwache 1 zur Lesung des Buches „Der Oktopus haut ab“ von Maile Meloy eingeladen. Im Anschluss an die Lesung durften die Kinder sich noch ein Feuerwehrauto und einen Krankenwagen anschauen. Der Beigeordnete Jürgen Schmidt hingegen las den Kindern der KTE Stadtmitte aus Petr Horaceks „Kleiner blauer Pinguin“ vor. Zudem luden die literarische Gesellschaft und die Stadtbibliothek die fünf sechsten Klassen des Elsa-Brändström-Gymnasiums zu einer Lesung und einem Besuch der aktuellen Ausstellung in den Gasometer ein. Dort las Autor Oliver Uschmann aus seinem Roman „Meer geht nicht“. 

Bestsellerautorin Hammesfahr begeisterte mit authentischen Anekdoten

Auch die ausgebuchte Lesung am Abend in der Zentralbibliothek mit Petra Hammesfahr war ein großer Erfolg. Die Bestsellerautorin begeisterte das anwesende Publikum sowohl mit Passagen aus ihrem aktuellen Psychothriller „Die Verlierer“ als auch mit vielen ehrlichen und authentischen Anekdoten zu älteren Werken. Besonders spannend waren die Einblicke, die sie den Zuhörerinnen und Zuhörern über den Beginn ihrer Karriere gab.