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Drittes Jugendparlament ist konstituiert

29.06.2016

Am 28. Juni 2016 fand die erste und konstituierende Sitzung des dritten Oberhausener Jugendparlaments im Rathaus statt. Damit beginnt für die 28 neuen Mitglieder die zweijährige Amtszeit bis 2018. Fünf Mitglieder aus dem zweiten Jugendparlament wurden wiedergewählt. Das Durchschnittsalter des neuen Jugendparlaments beträgt 15,3 Jahre.

Sowohl Oberbürgermeister Daniel Schranz als auch Beigeordnete Elke Münich begrüßten die Jugendlichen bei ihrer ersten Sitzung im Rathaus. „Ihr repräsentiert eine überaus wichtige Bevölkerungsgruppe für die Stadtentwicklung und bringt dafür eure Meinung ein. Das ist eine wichtige Aufgabe und ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, so Oberbürgermeister Daniel Schranz in seinem Grußwort. Die verantwortliche Beigeordnete Elke Münich ergänzte: „Die Einführung des Jugendparlaments war eine richtige Entscheidung. Politik und Verwaltung bekommen durch die Arbeit des Jugendparlaments einen ganz neuen Blickwinkel auf viele Dinge, die Jugendliche interessiert, die aber auch für die gesamte Stadt von Bedeutung sind.“

Die ehemalige Vorsitzende des zweiten Jugendparlaments Maren Piunno und ihr Stellvertreter Chris Höppner moderierten die knapp zweistündige Sitzung. Die neuen Parlamentarier sammelten erste Ideen und beschlossen auf ein gemeinsames Kennenlernwochenende nach Essen-Kettwig zu fahren. Außerdem ist auch schon die erste Aktion geplant: Das Jugendparlament nimmt am diesjährigen Weltkindertag im Zentrum Altenberg teil.


Hintergrund:

Das erste Oberhausener Jugendparlament konstituierte sich am 21. Juni 2012. Im Jahr 2014 wurde das zweite Jugendparlament von den Jugendlichen in Oberhausen gewählt. Es ist die Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen. Die Wahlperiode beträgt zwei Jahre. Gemeinsam setzen sie sich für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein. Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann bei den Wahlen zwei Delegierte ins Jugendparlament entsenden. Ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments zu vertreten. Zudem haben die Vertreter des Jugendparlaments in jedem Ratsausschuss Rederecht. Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in NRW. Mehr Informationen unter www.jugendparlament-oberhausen.de und bei Facebook (Jugendparlament Oberhausen).