Aktuelles und Veranstaltungen des Kommunalen Integrationszentrums im Jahr 2024
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Zwischenbilanz 2024 - Integrationspolitik und -arbeit in Oberhausen


Wie läuft es gerade mit der Integration in Oberhausen? Was gelingt schon gut und vor welchen Herausforderungen stehen wir in der Zukunft? Diese Fragen waren jetzt Thema bei einer gemeinsamen Konferenz des Kommunalen Integrationszentrums (KI) und des Integrationsrates der Stadt Oberhausen unter dem Titel "Zwischenbilanz 2024 - Integrationspolitik und -arbeit in Oberhausen".
120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenen Bereichen der Stadt, der Trägerschaft, Initiativen und den Vereinen nahmen an der Veranstaltung teil.
Die Anwesenden waren sich einig: Vor dem Hintergrund des allgemeinen politischen Klimas und der fachlichen Herausforderungen ist das Thema Integration wichtiger denn je.
Nach der Begrüßung betonte Oberbürgermeister Daniel Schranz: "Die Stadt Oberhausen würde es ohne Migration gar nicht geben, das zeigt der Blick in unsere Geschichte. Oberhausen steht für Jahrzehnte erfolgreicher Integration, und gerade in diesen Zeiten ist es angemessen und notwendig, darauf hinzuweisen und positive Beispiele zu benennen." Etwa ein Drittel aller Oberhausenerinnen und Oberhausener hat eine Einwanderungsgeschichte. Menschen aus rund 170 Ländern leben hier. "Die Staatsbürgerschaft wird nicht mehr länger durch die Herkunft, sondern auch durch den Geburtsort Deutschland bestimmt", erklärt Nagihan Erdas, Vorsitzende des Integrationsrates.
In Kleingruppen diskutieren die Akteure den Stand der Dinge und schauten auch nach vorne. Gelungen sei es z. B. im Bereich der Bildung, möglichst vielen eingewanderten Kindern einen Schulplatz anzubieten. In einer weiteren Gesprächsrunde legten Mitwirkende aus Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft allerdings auch Probleme offen. Die Vertreter*innen der Wohlfahrtsverbände sind sich einig, was die aktuelle politische Lage sowie die Sparmaßnahmen des Landes für die Integrationsarbeit der Verbände bedeuten. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit der Kampagne "Mehr als Du siehst", die humoristisch durch Kabarettist Fatih Çevikkollu umgesetzt wurde.
Vielfalt gelingt! 30 Jahre Netzwerk Interkulturelles Lernen Oberhausen
Unter dem Motto: Vielfalt gelingt, feierte das Netzwerk Interkulturelles Lernen (NIL) am 10. Dezember 2024, der gleichzeitig auch der Internationale Tag der Menschenrechte ist, das 30-jährige Jubiläum. In der Bar des Theaters Oberhausen konnten zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft begrüßt werden. Neben einem Rückblick des Wirkens der letzten Jahre, gab es einen Vortrag von Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan zum Thema: „Vielfalt gelingt! Ressourcen erkennen, Rassismen überwinden“ und die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch.
Das Netzwerk NIL als Verbund verschiedener Einrichtungen und Institutionen der Bildungs-, Kultur- und Beratungsarbeit aus Oberhausen, hat sich zur Aufgabe gemacht, interkulturelle Lernprozesse zu unterstützen. Die Begegnung und die Auseinandersetzung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft werden durch die Mitwirkenden des Netzwerks gemeinsam gefördert und ausgebaut. NIL wirkt darauf hin, dass interkulturelles Lernen zum selbstverständlichen Bestandteil der Bildungsarbeit in Oberhausen wird.
Gerade zu einer Zeit, in der die gesellschaftliche und kulturelle Trennung immer mehr zuzunehmen scheint, muss das Gefühl der Zusammengehörigkeit gefördert werden. Das Netzwerk richtet sich an die Bevölkerung mit gemeinsamen Dialogen, mit Gesprächskreisen, Seminaren, kulturelle Weiterbildungsangebote und der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, um das Thema des interkulturellen Lernens und Verstehens dort anzubringen, wo die Menschen sind. Und damit stärkt das Netzwerk das Bewusstsein des Zusammenlebens in der vielfältigen Landschaft.
Die mitwirkenden Einrichtungen des Netzwerks Nil sind: Arbeit und Leben, das Büro für Interkultur, das Theater Oberhausen, das Friedensdorf Bildungswerk, das Kommunale Integrationszentrum, die Volkshochschule, die Stadtbibliothek, das Evangelische Familien- und Erwachsenenbildungswerk, die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung, die Ruhrwerksstatt und die ZIB Bildungsoffensive der Kurbel in Oberhausen.
Fachtag "Einstiegsprozesse in den Radikalismus und Islamismus"
Am 12.11.2024 fand in Oberhausen ein Fachtag der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen zum Thema „Einstiegsprozesse in den Rechtsradikalismus und Islamismus“ statt. Vorträge, Workshops sowie ein vom Verfassungsschutz ermöglichtes Aussteigergespräch der rechtsextremen Szene machten deutlich, wie stark die Bedrohung durch rechtsextremistische und islamistische Propaganda und Gewalt ist. Weil extremistische Akteure verstärkt gezielt Jugendliche und junge Erwachsene in den Blick nehmen, kommt der Präventionsarbeit besonders große Bedeutung zu.
Das Kommunale Integrationszentrum Oberhausen mit der dort angegliederten Regionalkoordination „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und Wegweiser Mülheim an der Ruhr und Oberhausen einen Workshop gestalteten im Rahmen der NEPO*-Zusammenarbeit einen Workshop. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen beruflichen Bereichen erhielten Einblick in aktuelle Entwicklungen im Erfahrungsfeld sowie praxistaugliche Impulse zur Präventionsarbeit.
Im Netzwerk Extremismusprävention Oberhausen („NEPO“) arbeiten
- die Kriminalprävention der Polizei,
- die Gedenkhalle,
- Wegweiser Mülheim an der Ruhr und Oberhausen sowie
- das Kommunale Integrationszentrum zusammen.
Bundesweiter Lesetag "Ein Ozean voller Geschichten"
Im Rahmen des bundesweiten Lesetages beteiligte sich auch das Kommunale Integrationszentrum Oberhausen am 15.11.2024 mit zwei besonderen Aktionen zum Motto „Ein Ozean voller Geschichten“ vor Ort: Bereichsleiterin Lale Arslanbenzer las in der Steinbrinkschule aus dem Buch „Der Tag, an dem das Meer verschwand“ von Sam Haynes. Die Kinder verfolgten mit Spannung die aufregende und zum Nachdenken anregende Geschichte zum Thema Plastikmüll und Umweltschutz. Sie betont im Anschluss: „Leseförderung bedeutet auch, Kinder für Geschichten zu begeistern und ihnen für ihren Alltag relevante Anknüpfungspunkte zu geben.“
Ein großes HALLO gab es auch an der Schule am Siedlerweg: Dort führte das „AchJA!“-Theater das Mitmachtheaterstück „Motte will Meer!“ auf. Verzückt von den mitreißenden Liedern, den bunten Kulissen und den lustigen Dialogen konnten in zwei Vorstellungen sowohl Vorschulkinder der benachbarten Kindertagesstätten als auch Jahrgang 1 und 2 der Grundschule am Siedlerweg zum Schluss gemeinsam laut und deutlich festhalten, wie wichtig der Schutz der Meere und der Erhalt unserer Lebenswelt sind
– und dass wir alle dazu beitragen können!
Tim Ströttchen, Schulleiter der Schula am Siedlerweg, fasst zusammen: "Gerade für Kinder ist das Mitmachtheater eine tolle Möglichkeit, Literatur erfahren zu können und Geschichten aktiv mitzuerleben.Das Team des Mitmach-Theaters hat es geschafft, einem wichtigen Thema wie dem Erhalt unserer Meereswelt eine Form zu geben, um es für unsere Kinder greifbar zu machen.“
Dankeschön zu Schiff für Ehrenamtliche in der Integrationsarbeit
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) der Stadt Oberhausen hat am Donnerstag, den 14. November zu einem „Dankeschön zu Schiff“ eingeladen. Knapp 60 Ehrenamtliche, die sich in der Oberhausener Integrationsarbeit engagieren, haben gemeinsam einen geselligen Nachmittag bei einer Rundfahrt über den Baldeneysee verbracht.
Die Bereichsleiterin des KI Lale Arslanbenzer begrüßte die Teilnehmenden und betont: „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr mit diesem Ausflug den Ehrenamtlichen unseren Dank und Wertschätzung zeigen können! Sie zeigen andauerndes Engagement und sind mit ganzem Herzen dabei. Vielen Dank!“ Bei spannenden Gesprächen und leckeren Essen hatten die Ehrenamtlichen die Möglichkeit sich über ihr Ehrenamt auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Finanziert wurde der Ausflug durch das Landesförderprogramm KOMM-AN NRW, in dessen Fokus die Unterstützung von Ehrenamt in der Geflüchtetenarbeit liegt.
ferienintensivtraining - Fit in Deutsch in Oberhausen
Vom 14.10. bis zum 18.10.2024 setzte das Kommunale Integrationszentrum (KI) erneut das „FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch“ um.
Insgesamt 100 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 19 Jahren aus 25 unterschiedlichen Ländern nahmen teil und verbesserten in ihren Herbstferien täglich von 08:00 bis 15:00 Uhr ihre Deutschkenntnisse.
Intensiv gefördert und angeleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von insgesamt acht Sprachlernbegleiterinnen und Sprachlernbegleitern, die zuvor von der Landesstelle Schulische Integration qualifiziert wurden.
„Die Vielfalt der Kulturen spiegelt sich in den Sprachen wider – jede Sprache ist ein Schlüssel zu einer neuen Perspektive. Mit „FIT in Deutsch“ öffnen wir Türen zu mehr Verständnis und verbinden Menschen über Grenzen hinweg.“, sagt Kübra Saridayi, eine der Sprachlernbegleiterinnen vor Ort.
Merkmal des Förderprogramms ist u. a. das Lernen in alltagsnahen Situationen und ein gemeinsames Mittagessen.
Drei Gruppen des Projektes „FerienIntensivTraining - FIT in Deutsch“ wurden bis zu 80 % vom Ministerium für Schule und Bildung (MSB NRW) finanziert. Die Stadt Oberhausen erbringt für die Durchführung des Projekts einen Eigenanteil in Höhe von mindestens 20 %. Aufgrund der hohen Nachfrage und des Erfolges des Projektes wurde erstmals eine vierte Sprachlerngruppe durch die Stadt Oberhausen finanziert.
„Engagiert euch, nutzt eure Stimme. Ihr seid wichtig, ihr seid die Demokratie!“
Im Rahmen der Oberhausener Demokratiewoche 2024 brachten es Schüler*innen des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums auf den Punkt: Demokratie und Frieden – das geht nur mit uns allen!
Zu einer großen „Courage“-Konferenz wurden alle Grund- und weiterführenden Schulen Oberhausens und Mülheims eingeladen. Rund 140 Teilnehmer*innen tauschten Erfahrungen aus und diskutierten gemeinsam über Fragen nach dem Engagement jedes Einzelnen.
Schüler*innen der „AG Demokratie aktiv“ des Bertha-von Suttner-Gymnasiums stellten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Lina Kindermann ihr außerordentliches Engagement unter Beweis, brachten sich sogar am Wochenende intensiv und tatkräftig in Planung und Durchführung ein. Die Kommunalen Integrationszentren Oberhausen und Mülheim an der Ruhr sowie das bundesweite Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, welches sich aktiv für die Gleichwertigkeit aller Menschen stark macht und sich gegen jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung richtet, trugen zur organisatorischen und inhaltlichen Gestaltung bei.
Begleitet wurde die Konferenz von Lorenz Narku Laing, Professor für Rassismusforschung an der Evangelischen Hochschule Bochum und Gründer der Diversityberatung Vielfaltsprojekte GmbH. Mit seinem wertvollen, begeisternden Beitrag zu den Themen Menschenrechte und rassismusfreie demokratische Gesellschaft inspirierte er zu Diskussionen und legte einen Grundstein für konstruktive Lösungswege gesellschaftlicher Probleme.
Als Regionalkoordinatorinnen des Courage-Netzwerks blickten Andrea Stern und Maren Kronenberg mit Stolz auf den Erfolg der gemeinsamen Aktionen mit dem Gymnasium: Erleben zu dürfen, wie Demokratie und Vielfalt in gegenseitiger Wertschätzung von jungen Menschen mitgetragen und mitgestaltet werden, war für alle Beteiligten eine beeindruckende und nachhaltige Erfahrung. Zwei Schüler*innen fassten in ihrer Ansprache vor den Konferenzteilnehmer*innen ihr Selbstverständnis in die eindrücklichen Worte „Wir verstehen uns als Treibstoff für die Demokratie und ihre Werte…“: Ein starkes Statement für Menschenwürde und Frieden, das zuversichtlich stimmt.
Delegation aus der Partnerstadt Mersin besuchte das KI
Am 19. September begrüßten die Bereichsleiterin Lale Arslanbenzer und ihr Team eine Delegation aus Fachexpert *innen der Partnerstadt Mersin. Der Besuch diente dem Austausch über die erfolgreiche Integrationsarbeit und dem Umgang von Hilfesuchenden vor Ort.
Die Gäste aus der Türkei sowie das Projektteam aus Oberhausen haben einen Einblick in die vielfältigen Projekte zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Einwanderungsgeschichte erhalten.
Insbesondere die erfolgreiche Bewältigung der Fluchtzuwanderung in Oberhausen der letzten Jahre fanden besonderes Interesse.
Die Delegation bestehend aus Vertreter*innen der Migrations-Verwaltung sowie der Industrie- und Handelskammer zeigte sich beeindruckt von der Organisationsstruktur und der umfassenden Arbeit des KI. “Das sind gute Rahmenbedingungen, die durchaus Nachahmer findet und die man nicht überall sieht“, so einer der Gäste aus Mersin.
„Beide Städte haben große Herausforderungen in der Migrationspolitik zu bewältigen, was auch die Grundlage für dieses Projekt darstellt. Daher ist der städtepartnerliche Austausch und damit die Zusammenarbeit für uns sehr wichtig.“, betonte zusätzlich Saadettin Tüzün, Aufsichts-ratsvorsitzender der OWT und selbst Projektteilnehmer.
In Gesprächen wurden die Herausforderungen der Integrationsarbeit in Oberhausen und Mersin diskutiert, insbesondere im Hinblick auf aktuellen Migrationsbewegungen und die Integration von geflüchteten Menschen. Zum Abschluss des Besuchs wurde vereinbart den interkommunalen Austausch in Integrationsfragen nach Möglichkeit beizubehalten.
Sommerschule 2024 des Kommunalen Integrationszentrums
Auch in diesem Jahr wurde die Sommerschule des Bereiches 2-6/Kommunalen Integrationszentrum erfolgreich organisiert und durchgeführt.
Die Sommerschule ist ein Projekt zur Sprachförderung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche, das seit Anfang der 1980er Jahre in Oberhausen angeboten wird. Angeboten wird eine individuelle und altersgerechte Sprachförderung. Das Projekt fand in den Räumlichkeiten des Heinrich-Heine-Gymnasiums statt. Der Bereich Schule unterstützte mit Fahrkarten für Bus und Bahn.
In den ersten drei Wochen der Sommerferien, montags bis donnerstags, erlernten fast 100 Schülerinnen und Schüler aus 24 unterschiedlichen Ländern die deutsche Sprache und erweiterten ihren aktiven Wortschatz. „Die Sommerschule bietet Kindern und Jugendlichen in einem ungezwungenen, außerschulischen Rahmen die Möglichkeit ihre Sprach-, Schreib- und Lesekompetenz zu verbessern“, sagt Norma Knopf, eine der Sprachförderkräfte.
Ergänzend zu der Sprachförderung im Fach Deutsch wurde eine Sport- und eine Schwimmeinheit angeboten. In Kooperation mit dem Stadtsportbund (SSB) wurde ein Sportprogramm organisiert, sodass auch Bewegung nicht zu kurz kam. Der Verein Behindertensport Oberhausen e.V. (BSO) bot Schwimmkurse für Anfänger an, sodass viele der teilnehmenden Kinder ihre Schwimmfähigkeiten ausbauen konnten. Christine von der Bey vom BSO erklärt: „Für Kinder jeden Alters ist der Umgang mit dem Element Wasser ein großer Spaß und eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Um sich gefahrlos im und am Wasser, sei es im Bad, am See, im Meer bewegen zu können, ist Schwimmen grundlegende Voraussetzung. Alarmierend ist aber die Tatsache, dass immer weniger Kinder schwimmen lernen. Um diese negative Entwicklung zu stoppen, haben wir im Rahmen der Sommerschule die Schwimmkurse angeboten“. Manche der Kinder haben sogar das Seepferdchen erworben.
Die Sommerschule endete am 25.07.2024 mit einer Zertifikatsübergabe. Nach kurzen Ansprachen des Kommunalen Integrationszentrums und des Stadtsportbundes erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Urkunde. Im Anschluss wurden die Kinder dann, mit einer Kugel Eis als Belohnung, in die Sommerferien verabschiedet.
EIN jahr lang!
FerienIntensivTraining - FIT in Deutsch in Oberhausen
Zum vierten Mal setzte das Kommunale Integrationszentrum Oberhausen das Landesprogramm „FerienIntensivTraining - FIT in Deutsch“ um. Das Förderprojekt bietet neuzugewanderten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, in den Ferien ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen und diese in Alltagssituationen anzuwenden.
Das Sprachförderprojekt fand vom 8. bis zum 19.07.2024, täglich in der Zeit von 8:00 bis 15:00 Uhr, in dem Gebäude der Fasia-Jansen-Gesamtschule statt. Intensiv gefördert und angeleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von insgesamt sechs Sprachlernbegleiterinnen und Sprachlernbegleitern, die zuvor entsprechend qualifiziert wurden und je zu zweit eine Gruppe leiteten. Der abwechslungsreiche und methodisch vielfältige Tagesablauf, bei dem auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kamen, wurde durch ein gemeinsames Frühstück und Mittagessen ergänzt.
„Das Lernen soll den Kindern Spaß bereiten, daher werden verschiedene ganzheitliche Methoden eingesetzt. Die Kinder experimentieren, lernen und wachsen ohne Leistungsdruck. Sie gewinnen somit in kurzer Zeit sprachliche Fähigkeiten und Selbstvertrauen.“ sagte Timo Bodenstein, einer der Sprachlernbegleiter und Sprachlernbegleiterinnen.
Lena Metzler ergänzte: „Ich finde das Projekt FIT in Deutsch super, da die Kinder durch gemeinsame Aktivitäten und kooperative Sprachspiele die Chance haben, sowohl ihre Sprachkompetenzen als auch ihre Sozialkompetenzen zu verbessern. Das Projekt verbindet Lernen mit Spaß und bietet eine tolle Möglichkeit für einen kulturellen Austausch.“
75 Kinder und Jugendliche, im Alter von 6 bis 18 Jahren, nahmen an FIT in Deutsch teil. Sie kamen aus 18 unterschiedlichen Ländern: Afghanistan, Albanien, Äthiopien, Belarus, Elfenbeinküste, Ghana, Guinea, Kasachstan, Kroatien, Mali, Nordmazedonien, Sierra Leone, Somalia, Syrien, Tunesien, Türkei, Ukraine und Vietnam. Sie alle verbesserten ihre Deutschkenntnisse und erweiterten ihre sprachlichen Alltagskompetenzen.
Ariana, sieben Jahre alt: „Ich habe viel Spaß, weil ich viel gelernt und neue Freunde habe.“
Das „FerienIntensivTraining - FIT in Deutsch“ wurde vom Ministerium für Schule und Bildung (MSB NRW) entwickelt. 80 Prozent der Projektkosten trägt das Land Nordrhein-Westfalen. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Stadt Oberhausen als Eigenanteil.
Newsletter des Kommunalen Integrationszentrums - Ausgabe 02/24
Auch in der zweiten Ausgabe des KI-Newsletters informiert der Bereich des Kommunalen Integrationszentrums Oberhausen über anstehende und vergangene Veranstaltungen, neue Projekte und Beratungsangebote. Darüber hinaus gibt es wieder Infos zum aktuellen Stadtgeschehen sowie Interessantes aus den Themenfeldern Flucht, Migration und Integration.
Für noch regelmäßigere Updates schauen Sie auch auf der Facebook-Seite vorbei.
Sollten Sie selbst spannende Neuigkeiten aus Ihrer Einrichtung über den Newsletter verbreiten wollen, senden Sie gerne eine E-Mail an: KI-socialmedia@oberhausen.de.
Den Newsletter können Sie hier herunterladen.
Außerschulische Lernorte: Netzwerk „Schule ohne Rassismus –Schule mit Courage“ zu Gast in Gedenkhalle und Bunkermuseum Oberhausen
Der Nationalsozialismus als das dunkelste Kapitel der Geschichte Deutschlands, das Grauen des Zweiten Weltkriegs und die unzähligen Opfer dürfen nicht in Vergessenheit geraten.
Gerade in der aktuellen Zeit, die geprägt ist von der Angst vor Kriegen und gewalttätigen Konflikten sowie dem Erstarken extremistischer politischer Strömungen im eigenen Land, kommt einer aufgeklärten Erinnerungskultur maßgebliche Bedeutung zu.
Die Gedenkhalle und das Bunkermuseum Oberhausen ermöglichten speziell für Lehrkräfte und pädagogische Mitarbeiter*innen des 27 Schulen starken Netzwerks „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ der Städte Mülheim an der Ruhr und Oberhausen im April 2024 einen Einblick in dieses wichtige Arbeitsfeld.
Als Referentin vermittelte Claudia Stein-Laschinsky fundiertes fachliches Wissen und verknüpfte die Bereiche Geschichtswissenschaft und Pädagogik: Sie stellte vielfältige pädagogische Angebote der Gedenkhalle und des Bunkermuseums vor.
Zusätzlich erhielten die Teilnehmer*innen gemeinsam mit den beiden Regionalkoordinatorinnen Andrea Stern und Maren Kronenberg die besondere Möglichkeit, diese eindrucksvollen außerschulischen Lernorte selbst zu besuchen.
Gemeinsam hielten sie im Anschluss an die Veranstaltung als Fazit fest, dass der Besuch dieser Lernorte in Oberhausen mit Schüler*innengruppen eine Bereicherung für die Bildungsarbeit darstellt. Die ersten Schulen fragten bereits Termine für Besuche an.
Das Hans-Böckler-Berufskolleg lebt Vielfalt
In der Öffentlichkeit wird verstärkt über Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus sowie weitere verschiedene Formen von Diskriminierung diskutiert.
Zudem steht im Juni 2024 mit der Europawahl eine wichtige demokratische Partizipationsmöglichkeit für Wähler:innen ab 16 Jahren an.
Für 90 Schüler:innen der Handelsschulklassen konzipierten das Hans-Böckler-Berufskolleg und das Netzwerk Extremismusprävention Oberhausen (NEPO) den Projekttag „Wir gemeinsam für Demokratie“. Im Mittelpunkt standen die Fragen: Wie wollen wir leben? Was macht unsere demokratische Gesellschaft aus?
Fachlichen Input sowie vielseitige Impulse dazu boten an diesem Tag Oberhausener Mitarbeiter:innen von Wegweiser, Gedenkhalle,
Kommunales Integrationszentrum (Regionalkoordination Netzwerk „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“) und das Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Polizei.
In drei Workshops erarbeiteten die Gruppen Strategien des engagierten Umgangs mit verschiedenen Formen von Diskriminierung, schulten ihren kritischen Blick auf Stereotype und Vorurteile und erhielten Informationen zu Straftaten im Bereich „Rechtsextremismus“.
Sie diskutierten intensiv über die Themen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und „Verschwörungserzählungen“.
Mit Blick auf die eigene Zukunft als verantwortungsbewusste Erwachsene gingen sie der Frage nach, wie friedliches und von der Gleichwertigkeit aller Menschen geprägtes Zusammenleben sichergestellt werden kann.
1. Newsletter des Kommunalen integrationszentrums
Der erste Newsletter des Kommunalen Integrationszentrums Oberhausen ist erschienen!
Von nun an informiert der Bereich des Kommunalen Integrationszentrums Oberhausen regelmäßig über seine Arbeit, neue Projekte und Beratungsangebote. Darüber hinaus gibt es Infos zum aktuellen Stadtgeschehen sowie Interessantes aus den Themenfeldern Flucht, Migration und Integration.
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Sollten Sie selbst spannende Neuigkeiten aus Ihrer Einrichtung über den Newsletter verbreiten wollen, senden Sie gerne eine E-Mail an: KI-socialmedia@oberhausen.de.
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Menschen von hier und Europa!
Zur Europawahl am 09.06.2024 werden in Oberhausen verschiedene Aktionen (vom Netzwerk Interkulturelles Lernen; Arbeit und Leben; Büro für Interkultur, Europabeauftragte und VHS Oberhausen) gestartet.
Den Anfang macht eine Portraitaktion mit Meinungen zu Europa. Premiere der fertigen Ausstellung zum Thema: Was bedeutet den Menschen von hier Europa? ist auf dem Feierabendmarkt am 02.05.2024, 16:00 Uhr, vor dem Bert-Brecht-Haus.
Die Portraitausstellung "Was bedeutet den Menschen von hier Europa?" ist nach der Eröffnung an verschiedenen Ausstellungsorten im Stadtraum zu sehen:
1. 03. - 05.05.2024 VHS Oberhausen, Langemarkstraße 19-21, 3. Stock
2. 06. - 22.05.2024 FEBW, Marktstraße 154, 1. Stock
3. 23. - 06.06.2024 Lichtburg Kino, Elsässer Straße 26
Parallel zu diesen Zeiten werden alle Portraits im Bildschirmspot des Theaters Oberhausen zu sehen sein.
Der Aktionstag: Menschen von hier und Europa! auf dem Feierabendmarkt am 02.05.2024, 16:00 bis 20:00 Uhr (Saporoshje-Platz), ermöglicht allen Interessierten sich mit seiner eigenen Haltung zu Europa und den Europawahlen auseinander zu setzen:
- Informationsangebote zu Europa, Gespräche über Europa, Meinungsäußerung mit Karte oder selbst gestaltetem Plakat an einer Kommunikationswand
- Selfie Gelegenheit vor europäischer Kulisse mit verschiedenen Accessoires
- Portraitausstellung und die Frage: Was bedeutet Ihnen Europa?
- Kulturelles Rahmenprogramm mit Aufführung und Musik
Ein Filmspot zur Europawahl in Oberhausen wird im Vorprogramm im Lichtburgkino Oberhausen ab 23.05.2024 zu sehen sein.
Fortschritte im Schneckentempo bei der Verkehrsunfallprävention?
Oberhausener Projekt für mehr Sicherheit
Im Schneckentempo bewegten sich beim bewährten Verkehrsunfallpräventionsprojekt der Polizei Oberhausen und des Kommunalen Integrationszentrums Oberhausen (KI) in Kooperation mit dem Schulamt Oberhausen, den Oberhausener Grundschulen sowie verschiedenen Trägern von OGS und Schulsozialarbeit die neu zugewanderten Grundschulkinder unter anderem aus der Ukraine, aus Palästina und Afrika nur bei den Koordinationsübungen, welche Geschicklichkeit und Gleichgewicht erforderten.
Fortschritte gab es hingegen blitzschnell!
Individuell gefördert konnten durch das vom Team der Polizei, Dirk Marten, Melanie Birr und Tamara Windelschmidt durchgeführte Training alle Kinder bedeutendes Grundlagenwissen erwerben und mit viel Freude an vielseitigen Übungen mit Fahrrädern teilnehmen. Ehrenamtliche Sprachmittlerinnen des KI stellten die sprachliche Verständigung sicher.


Mit 38 Trainings-Teilnehmer/innen – Kindern und ihren Familien – an der Astrid-Lindgren-Schule, der Steinbrinkschule und der Königschule wurden beim 5. Durchgang in den Osterferien 2024 wieder viele Urkunden für das erfolgreiche Absolvieren des Abschlussparcours überreicht.
Die Schnecke (Bild) kam übrigens nicht zu Schaden, sondern wurde durch die Kinder rechtzeitig vor den Bremsübungen „gerettet“ und fürsorglich ins Grüne gesetzt.
FerienIntensivTraining - FIT in Deutsch in den Osterferien
Zum dritten Mal setzte das Kommunale Integrationszentrum Oberhausen das Landesprogramm „FerienIntensivTraining - FIT in Deutsch“ um. Das Förderprojekt bietet neuzugewanderten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, außerhalb der Unterrichtszeit ihre Deutschkenntnisse zu vertiefen und diese in Alltagssituationen anzuwenden.
Angefangen in den Sommerferien 2023 mit zunächst 25 Schülerinnen und Schülern und aufgrund der positiven Erfahrungen in den Herbstferien 2023 fortgeführt mit bereits 97 Schülerinnen und Schülern, nahmen in den Osterferien 2024 insgesamt 146 Kinder und Jugendliche am Ferienintensivtraining teil. Dabei kamen die Kinder und Jugendlichen aus 28 unterschiedlichen Ländern: aus Afghanistan, Albanien, Algerien, Äthiopien, Benin, Bosnien und Herzegowina, Elfenbeinküste, Eritrea, Frankreich, Ghana, Griechenland, Guinea, Indonesien, Irak, Italien, Kasachstan, Libanon, Mali, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Russland, Somalia, Sri Lanka, Syrien, Tunesien, Türkei, Ukraine und Vietnam. Sie alle verbesserten ihre Deutschkenntnisse und erweiterten ihre sprachlichen Alltagskompetenzen. Das Projekt fand vom 25.03. bis zum 05.04.2024, täglich in der Zeit von 8:00 bis 15:00 Uhr, in den Gebäuden der Astrid-Lindgren-Schule und der Fasia-Jansen-Gesamtschule statt. Intensiv gefördert und angeleitet wurden sie von insgesamt 14 Sprachlernbegleiterinnen und Sprachlernbegleitern, die zuvor entsprechend qualifiziert wurden und je zu zweit eine Gruppe leiteten. Der abwechslungsreiche und methodisch vielfältige Tagesablauf, bei dem auch Spiel und Spaß nicht zu kurz kamen, wurde durch gemeinsames Frühstücken und Mittagessen ergänzt.
Anastassia Mitkin, eine der Sprachlernbegleiterinnen sagt: „Ich finde das Projekt sehr sinnvoll für die Kinder und Jugendlichen, da es Möglichkeiten bietet die deutsche Sprache in einem anderen Kontext als im üblichen Schulkontext zu vertiefen“.
Ece Cetin ergänzt: “Neben dem sprachlichen Aspekt, lege ich auch großen Wert auf soziale Kompetenzen, die vor allem durch Teamwork in erlebnispädagogischen Spielen gefestigt werden. Dabei benutzen die Schülerinnen und Schüler die Zielsprache Deutsch, um Absprachen zu machen und Probleme zu lösen. Ich habe nach der ersten Woche schon festgestellt, dass die Jugendlichen dadurch immer mehr Deutsch sprechen möchten, während sie sich zu Beginn eher seltener getraut haben. In der Reflexion, die wir jeden Tag machen, hat ein Schüler gesagt, dass ihm das Programm, gerade durch die Zusammenarbeit als Gruppe besonders Spaß macht.“
Das „FerienIntensivTraining - FIT in Deutsch“ wurde vom Ministerium für Schule und Bildung (MSB NRW) entwickelt. 80 Prozent der Projektkosten trägt das Land Nordrhein-Westfalen. Die verbleibenden 20 Prozent trägt die Stadt Oberhausen als Eigenanteil.
Frauengesundheitstage Oberhausen 2024
In der Zeit vom 9. April – 28. Mai 2024 finden in Oberhausen die Frauengesundheitstage statt. Es werden zahlreiche Veranstaltungen zum Thema „Wie das Geschlecht die Gesundheit beeinflusst“ angeboten.
Neben den biologischen Aspekten, spielen Gender-assoziierte Aspekte eine besondere Rolle im Gesundheits- und Krankheitsverhalten von Männern und Frauen.
Die medizinische Forschung und Praxis waren für eine lange Zeit nur auf die männliche Physiologie ausgelegt. Wobei mittlerweile erwiesen ist, dass Frauen bei speziellen Krankheiten andere Symptome aufweisen, als es bei Männern der Fall ist. Dementsprechend ist eine differenzierte Diagnostik und Behandlung erforderlich. Daher sollte eine Über,- Unter- und Fehlversorgung von Gesundheitsbedürfnissen bei Männern und Frauen vermieden werden.
Mit der Veranstaltungsreihe möchte das Netzwerk Frauengesundheit Oberhausen auf die geschlechtersensible Medizin aufmerksam machen und Ansätze zur Aufklärung und Prävention aufzeigen. Darüber hinaus wird es Anregungen, für den alltäglichen Umgang mit weiblich relevanten Gesundheitsthemen, geben.
Weitere Informationen finden sie hier oder unter Frauengesundheit Oberhausen.
Neue „Integreat“-App für Oberhausener Bürger/innen
Oberhausen möchte allen Menschen das Ankommen in unserer Stadt erleichtern. Dafür startet jetzt die kostenlose Integreat –App in verschiedenen Sprachen. Hier werden beispielsweise Informationen über die Themen „Alltag“, „Sprache“, „Gesundheit“ und vieles mehr vorgestellt. Es bietet eine Übersicht über die lokalen Beratungs- und Unterstützungsangebote. Für mehr Infos klicken Sie hier.
Den gesamten Presse-Text finden Sie hier.
One Billion Rising – Oberhausen erhebt sich gegen Gewalt an Frauen und Mädchen!

Oberhausen will sich solidarisch mit Mädchen und Frauen zeigen, die täglich Unterdrückung, Diskriminierung sowie Gewalt erleben und die ihre Familien vor Krieg und Hass schützen wollen. In diesem Zusammenhang ruft die globale Tanzdemonstration „One Billion Rising 2024“ zu dem Song „Break the Chain“ (zu Dt: „Spreng die Ketten“) dazu auf, gegen Gewalt an Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und am 14.02.2024 mit einem öffentlichen Flashmop ein Zeichen zu setzen. Deshalb rufen wir, die Gleichstellungsstelle, das Kommunale Integrationszentrum, der Verein Frauen helfen Frauen e. V. Oberhausen, die Evangelische Jugend und das Netzwerk Mädchen der Stadt Oberhausen, zum Mittanzen, kreativ werden und zur Sensibilisierung auf.
Es wäre schön, wenn in Schulklassen, Gruppen und Vereinen, Gewaltfreiheit thematisiert würde und viele Oberhausenerinnen und Oberhausener am Mittwoch, den 14.02.2024, um 16:30 Uhr, vor dem Technischen Rathaus, Bahnhofstr. 66 in Oberhausen, dabei wären!
Zur Übung des Flashmops gibt es Termine, an denen ohne Anmeldung teilgenommen werden kann. Nähere Informationen ergeben sich aus den Storys. Außerdem wird es ein Übungsvideo geben, das in den nächsten Tagen eingestellt wird.
Aber es geht nicht darum, eine perfekte Choreographie einzuüben. Sondern es geht darum, einfach dabei zu sein, Gesicht zu zeigen und miteinander ein Zeichen gegen Gewalt in Oberhaussen zu setzen. Daher kann auch ohne die Einübung es Flashmops an der öffentlichen Veranstaltung rege teilgenommen werden.
