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Taschengeldbörse ist ein Erfolgsmodell

06.06.2019

Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren, die Interesse daran haben, ältere Menschen zu unterstützen und ihr Taschengeld aufzubessern, sind bei der Taschengeldbörse genau richtig. Darauf machen das Jugendparlament und die Arbeiterwohlfahrt als Träger des Projektes anlässlich einer Zwischenbilanz noch einmal aufmerksam. Rund 230 Vermittlungen zwischen Jugendlichen und Älteren wurden seit Einführung der Taschengeldbörse im Jahre 2015 durchgeführt.

„Eine schöne Bilanz“, freut sich AWO-Geschäftsführer, der gleichzeitig für weitere rege Teilnahme warb. „Hier werden Jugendlichen einfache, gelegentliche Jobs angeboten. Ältere Menschen, die Unterstützung suchen, sind ebenfalls herzlich eingeladen, von der Taschengeldbörde zu profitieren.“ Auch Oberbürgermeister Daniel Schranz unterstützt die gute Idee: „Sie ist quasi eine Ergänzung für die Nachbarschaftshilfe. Und es ist ein schönes Projekt, bei dem sich die Generationen austauschen können“, resümiert Schranz.

Das Spektrum der Tätigkeiten, die über die Taschengeldbörse vermittelt werden können, ist groß. So können sich die Jugendlichen melden, um älteren Menschen in ihrem Alltag zu helfen. Sperrmüll herausstellen, leichte Gartenarbeiten, Einkaufshilfen oder Begleitdienste zu übernehmen sind nur einige Beispiele unter vielen. Der Aufbau der Taschengeldbörse wurde vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Heute wird das Projekt im Zuge des Programms „Mehrgenerationenhaus“ vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend unterstützt. Wer mitmachen will, kann sich bei der Koordinierungsstelle der AWO im Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Alte Heid unter der Telefonnummer 0208 941 967 828 melden. Montags von 16 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung sind die Ansprechpartner auch persönlich erreichbar: Alte Heid 13, 46047 Oberhausen. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.tabo.ruhr.