Stadt und OGM informieren über anstehende Durchforstung

Insgesamt soll der Oberhausener Wald in diesem Winter auf einer Fläche von 20,21 ha durchforstet werden. Dabei werden durchschnittlich ca. 20 Prozent des Baumbestandes entnommen. Stadt und OGM erläutern die gepanten Maßnahmen.

In Oberhausen ist knapp die Hälfte des Oberhausener Waldes (insgesamt 466 ha) im städtischen Eigentum. Der übrige Wald ist in Landesbesitz (Hiesfelder Wald ca. 411 ha), gehört dem RVR (Grafenbusch, Klosterhardt) oder verteilt sich auf kleinflächigen Privatbesitz. Die städtischen Wälder (Hühnerheide, Stadtwald Osterfeld, Sterkrader Wald und viele kleinere Flächen) werden auf der Grundlage einer mittelfristigen Betriebsplanung, der sogenannten Forsteinrichtung, bewirtschaftet.

Im Auftrag der Stadt Oberhausen plant die OGM GmbH die jährlichen ökologischen Durchforstungsmaßnahmen und stimmt diese mit dem Umweltausschuss und dem Landschaftsbereit der Stadt Oberhausen ab. Insgesamt soll der Oberhausener Wald in diesem Winter auf einer Fläche von 20,21 ha durchforstet werden. Im Rahmen der anstehenden Durchforstungsmaßnahmen werden durchschnittlich ca. 20 Prozent des Bestandes entnommen. Auf den durchforsteten Flächen bleibt die Grundstruktur der Bestände erhalten.

Im Sterkrader Wald werden auf 10,20 ha insgesamt 430 Festmeter, in der Hühnerheide auf 8,76 ha insgesamt 385 Festmeter und nördlich des Volksgartens Osterfeld auf 1,25 ha insgesamt 60 Festmeter gefällt.

Die Notwendigkeit der Maßnahmen werden Umweltdezernentin der Stadt Oberhausen, Sabine Lauxen, sowie OGM-Geschäftsführer Hartmut Schmidt im Rahmen einer gemeinsamen Begehung mit Bezirksbürgermeister Thomas Krey und Stadtförster Jürgen Halm vorstellen. Diese Begehung findet statt am 17. Dezember um 14.30 Uhr. Treffpunk ist der Durchgangsweg Droste-Hülshoff-Straße/Ecke Teutoburgerstraße im „Volksgarten Osterfeld“.