Ortsunabhängiges Arbeiten

Stadt und IAT untersuchen Potenziale und rufen Oberhausenerinnen und Oberhausener zu Beteiligung auf

Immer mehr Oberhausenerinnen und Oberhausener arbeiten außerhalb des Firmensitzes: Ob von zu Hause oder unterwegs – Mobile Arbeit ist vielfältig. Jetzt sucht die Stadt Oberhausen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Studie zum Thema Remote Work (ortsunabhängiges Arbeiten). Im Rahmen ihrer Smart-City-Strategie möchte die Stadt die Bedingungen für Remote Work untersuchen und besser verstehen, wie das Arbeiten jenseits der klassischen Arbeitsplätze zur Steigerung der Lebensqualität in der Stadt beitragen kann. Dazu führt das Gelsenkirchener Institut Arbeit und Technik (IAT) derzeit eine Studie durch. Sie soll neue Erkenntnisse ermöglichen, wie sich der Trend zu Mobiler Arbeit & Homeoffice auf die Unternehmen, Beschäftigten und die Stadtentwicklung auswirkt und welche Stellschrauben für gute Standortbedingungen bewegt werden müssen.

Wie ist es um geeignete Arbeitsplätze bestellt? Welche Infrastruktur wird benötigt? Wie verändert sich das Mobilitätsverhalten? Welche Potenziale liegen in „Workation“-Angeboten (ein Arbeitsmodell, das Arbeit und Reisen miteinander kombiniert) für den Standort Oberhausen? Wie ordnet sich Remote Work aus personal- und standortpolitischer Perspektive ein?

Zu diesen Fragen laden die Stadt Oberhausen und das IAT im Juni zu zwei Fokus-Workshops ein und bittet Unternehmen wie Beschäftigte um Teilnahme:

Fokusgruppe 1:       Beschäftigte, Selbstständige, Freiberufler
Datum:                        5. Juni 2024, 10 bis 14 Uhr
Ort:                               In Hostel Veritas, Essener Straße 259, 46047 Oberhausen
Anmeldung:                angstmann@iat.eu oder online

Fokusgruppe 2:        Unternehmen, Personalverantwortliche
Datum:                        19. Juni 2024, 10 bis 14 Uhr
Ort:                               64°Nord, Im Erlengrund 19a, 46149 Oberhausen
Anmeldung:                angstmann@iat.eu oder online