OLGA Park

Der OLGA Park auf dem ehemaligen Geländer der Zeche Osterfeld (Foto: Carsten Walden)
Der OLGA Park auf dem ehemaligen Geländer der Zeche Osterfeld (Foto: Carsten Walden)
Oberhausen blühte 1999 auf! Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober lud OLGA zu einem Besuch ein - die Oberhausener Landesgartenschau auf dem Gelände der ehemaligen Zeche und Kokerei Osterfeld. Die Besucher erwartete ein großes Blumenfest in 17 Themengärten sowie ein 156 Tage dauerndes Spiel mit Artisten, Künstlern, Gauklern und vier großen Parkfesten unter dem Motto der Elemente Luft, Wasser, Erde und Feuer. Im Rahmen des Parkfestes "Erde" am 1. August 1999 feierte Oberhausen gleichzeitig die Verleihung der Stadtrechte vor 125 Jahren.
 

Die "Neuen Gärten Oberhausen" waren das letzte große Parkprojekt der Internationalen Bauausstellung (IBA) im Emscher Landschaftspark, der von Duisburg bis Hamm reicht. In der Neuen Mitte Oberhausen wurde dabei neben dem CentrO ein weiteres ehemals industriell genutztes und für die Öffentlichkeit lange nicht zugängliches Gelände neu erschlossen.

Jahrzehntelang durch die Schwerindustrie voneinander getrennte Stadtteile fügt das Landesgartenschau-Gelände heute wieder zusammen: Interessante Brückenbauwerke locken zu einem spannenden Spaziergang über die Autobahn A 42, die Emscher und den Rhein-Herne-Kanal bis zum Gasometer und zum CentrO. Bei dem ehemaligen Zechen- und Kokereigelände handelt es sich zwar um den Kernbereich der Landesgartenschau, doch das Gesamtprojekt geht weit darüber hinaus. Der "Osterfelder Kessel" gehört genauso dazu wie das Areal rings um den Gasometer, das Kanalufer und die Streifen zwischen Autobahn und Emscher. Die Anlagen werden mit bereits vorhandenen innerstädtischen Grünflächen wie dem Kaisergarten und dem öffentlichen Golfplatz Jacobi sowie den Regionalen Grünzügen A und B verbunden und sind Bestandteil des Emscher Landschaftsparkes. Zeugen der industriellen Vergangenheit blieben auf dem Landesgartenschau-Gelände erhalten: Die Pförtnerhäuser, der Förderturm sowie das Steigerhaus wurden restauriert.

Anfahrt über die A 516, Bottroper Straße, Vestische Straße

 

Kontakt

SBO Servicebetriebe Oberhausen
-  Eigenbetrieb der Stadt Oberhausen  -
Michael Radtke
Zum Eisenhammer 11
46049 Oberhausen
Tel.: 0208 594-7185
E-Mail: michael.radtke@sbo.oberhausen.de 
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