Stadtteilentwicklung Osterfeld

Aktuelles

Eröffnung des Stadtteilbüros auf der Gildenstraße

Seit März 2017 tut sich etwas in dem Stadtteilbüro Osterfeld in der Gildenstraße 20. Über 70 Bürgerinnen und Bürger haben das Team des Stadtteilmanagements Osterfeld bereits besucht und den Anlass genutzt, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.

Als Stadtteilmanagement wurde das Bochumer Büro WohnBund-Beratung NRW beauftragt, das bereits an der Erstellung des Integrierten Handlungskonzeptes „Soziale Stadt Osterfeld“ beteiligt war und nun die Umsetzung gemeinsam mit allen Beteiligten vorantreibt.

Am 3. April 2017 fand  von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr die offizielle Eröffnung des Stadtteilbüros statt. Ab 10:00 Uhr begrüßten unter anderem NRW Bauminister Michael Groschek und Oberbürgermeister Daniel Schranz das neue Stadtteilmanagement.

Die Bürgerinnen und Bürger waren an diesem Tag eingeladen, das Team kennenzulernen, ihre Anregungen und Fragen zu diskutieren und sich aktiv an der Auswahl des „Soziale Stadt Osterfeld“- Logos zu beteiligen.

Die Ansprechpartner/-innen des Stadtteilmanagements Brigitte Karhoff, Dustin Abendroth, Nathalie Liese und Zahide Derin freuten sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher, interessante Gespräche und Anregungen der Aktiven vor Ort.


1. Mitmach-Workshop zum Freiraumentwicklungs- und Nahmobilitätkonzept

Seien Sie dabei – gestalten Sie mit! Wir freuen uns auf Sie!

Am 30.01.2017 um 17-20 Uhr wird in der Aula der Gesamtschule Osterfeld die erste Beteiligungsveranstaltung („Mitmach-Workshop“) im Rahmen der Erstellung des Freiraumentwicklungskonzeptes und des Nahmobilitätskonzeptes zum Stadterneuerungsprozess „Soziale Stadt Osterfeld“ stattfinden. Die Moderation und inhaltliche Leitung der Veranstaltung werden durch die von der Stadt Oberhausen beauftragten Fachplanungsbüros erfolgen. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme der Osterfelder Bürgerinnen und Bürger, der lokalen Akteure und Multiplikatoren sowie aller weiteren Interessierten.

Weitere Infomationen finden Sie hier.


Fassadenrichtlinie aufgestellt

Am 02. November 2016 hat die Bezirksvertretung Osterfeld über das Programm zur Fassadenerneuerung und Innenhofgestaltung abgestimmt. Mit der zugrundeliegenden Richtlinie werden Ihre Bemühungen, private Haus- und Hofflächen neu zu gestalten und zu begrünen unterstützt. Gefördert wird nach den Förderrichtlinien Stadterneuerung ein Zuschuss von 50 % der als förderungsfähig anerkannten Gesamtkosten, jedoch max. 30 Euro pro m². Die wesentlichen Voraussetzungen und Inhalte der Förderung sowie Informationen zum Antragsverfahren können Sie hier abrufen.


Verfügungsfonds eingerichtet

Ab sofort stehen Fördergelder für Projekte und Maßnahmen, die von Privatpersonen, Vereinen, Institutionen, Einrichtungen etc. getragen und umgesetzt werden, im Rahmen des Verfügungsfonds „Soziale Stadt Osterfeld“ zur Verfügung. Unterstützt werden z.B. Workshops zu Aufgabenstellungen im Stadtteil, Mitmachaktionen im Stadtteil, Wettbewerbe zu Themenstellungen im Stadtteil, Imagekampagnen und andere geeignete Maßnahmen zur Aktivierung der Beteiligten im Stadtteil. Weitere Informationen und die zugrunde liegende Richtlinie sowie Antragsformulare finden Sie hier.


Ein Beirat wird gegründet

Für die Begleitung des Stadterneuerungsprojektes wurde die Einrichtung des Beirats „Soziale Stadt Osterfeld“ politisch beschlossen und die Mitglieder bestimmt. Er setzt sich aus 14 stimmberechtigten Mitgliedern, davon 7 politische Vertreter und 7 Vertreter aus ortsansässigen Organisationen und Zusammenschlüssen zusammen. Damit der Stadtteilbeirat seine Aufgaben zügig aufnehmen kann, wird die konstituierende Sitzung am 08.11.2016 stattfinden. In Zukunft wird der Beirat als Vorberatungsgremium der Bezirksvertretung Osterfeld sowie als Bindeglied zwischen Stadtteilmanagement, Verwaltung und den politischen Gremien eine wichtige Rolle im Stadterneuerungsprozess einnehmen. Als Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürger und Institutionen des Programmgebietes obliegen dem Beirat wesentliche Rechte und Verantwortungen. Unter anderem übernimmt er die Prüfung, Empfehlung und Beratung zu aktuell anstehenden Projekten und (Teil-) Maßnahmen sowie die Entscheidung über Anträge aus dem Verfügungsfonds.


Das Stadtteilbüro wird umgebaut. Das Stadtteilmanagement kommt 2017

Das Stadtteilmanagement wird als Vor-Ort-Präsenz die zentrale Koordinierungsstelle für den Stadterneuerungsprozess „Soziale Stadt Osterfeld“ zwischen den Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen, stadtteilrelevanten Akteuren und Multiplikatoren der Programmgebietes einerseits und der Verwaltung der Stadt Oberhausen inkl. ihrer politischen Gremien andererseits darstellen. In diesem Rahmen soll das Stadtteilmanagement als Ansprechpartner vor Ort den Bürgerinnen und Bürger den Prozess der Stadtteilentwicklung näher bringen und sich im Zusammenhang mit der Umsetzung des integrierten Handlungskonzeptes, der Aktivierung, Mobilisierung und Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger sowie von lokalen, stadtteilrelevanten Akteuren und Multiplikatoren und der Organisation und Verstetigung von Netzwerken widmen.

Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung für die Beauftragung, sodass Anfang des neuen Jahres das Stadtteilbüro besetzt wird.

In der Zwischenzeit wird das Stadtteilbüro Osterfeld an der Gildenstraße 20 umgebaut und möbliert. Derzeit können sich Interessierte an den aufgestellten Informationstafeln über das Projekt und die Entwicklungen im Programmgebiet informieren.


Föderbescheidübergabe in Osterfeld

Am 22.09.2016 fand die Übergabe des Förderbescheides in Osterfeld statt. Die Regierungspräsidentin Anne Lütkes überreichte vor Ort den Zuwendungsbescheid für das Soziale Stadt Projekt an Oberbürgermeister Daniel Schranz. Im ersten Schritt wurden rund 670.000 EUR von Düsseldorf bewilligt, mit denen die ersten Maßnahmen umgesetzt werden können. Insgesamt umfasst das Gesamtkonzept 41 Maßnahmen mit circa 22,3 Millionen Euro, die in den nächsten 7-10 Jahren in das Projektgebiet fließen sollen.


Freiraumentwicklungskonzept und Mobilitätskonzept beauftragt

Um die zukünftigen Planungen auf eine fundierte Untersuchung zu stützen, wurden von der Stadtverwaltung externe Büros beauftragt, die das Programmgebiet hinsichtlich der Ist-Situation, Probleme und Handlungsbedarf im Bereich Frei- und Grünflächen sowie Mobilität analysieren. Auf Basis der Bestandsanalyse werden im zweiten Schritt Konzepte und Zukunftsversionen erstellt. Damit die Planungen möglichst bürgernah entwickelt werden, ist eine intensive Akteurs- und Bürgerbeteiligung geplant. Über zukünftige Beteiligungsveranstaltungen wird frühzeitig informiert und dazu eingeladen.


Zukunftswerkstatt Osterfeld

Im Rahmen des Prozesses „Soziale Stadt Osterfeld“ fand am 31.01.2015 in der Aula der Gesamtschule Osterfeld eine Zukunftswerkstatt statt.

Ziel der Veranstaltung war es, aufbauend auf den Ergebnissen der Stadtteilmesse (März 2014) und den Inhalten des „Integrierten Handlungskonzepts Osterfeld“, erste Ideen und Projektansätze für Maßnahmen in unterschiedlichen Themengebieten zu erarbeiten.

An der Zukunftswerkstatt haben lokale Akteure und Multiplikatoren, u.a. Vertreter der lokalen Ökonomie, der sozialen Verbände, Vereine, Interessensvertretungen, Genossenschaften und Mitglieder aus der Politik, teilgenommen.

Die Dokumentation zur Zukunftswerkstatt finden Sie hier.


„Stadtteilmesse 2014“ - Bürgerbeteiligung zur Entwicklung Osterfelds

Am 19.03.2014 hat in der Aula der Gesamtschule Osterfeld eine „Stadtteilmesse“ zur Entwicklung des Ortsteils Osterfeld stattgefunden. An insgesamt sieben „Marktständen“ bzw. Themeninseln wurden Stärken, Schwächen und Entwicklungspotenziale Osterfelds gemeinsam mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern zusammengetragen und z. T. bereits intensiv diskutiert.

Wie auf der Veranstaltung angekündigt, werden nun die Ergebnisse dieses Abends in Form einer Dokumentation der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Darin sind alle vorgebrachten Hinweise und Kritiken festgehalten worden.

Die Dokumentation zur Stadtteilmesse finden Sie hier.

Wie ebenfalls auf der Veranstaltung dargestellt, stellt dies einen ersten Baustein auf dem Weg zu einem “Integrierten Handlungskonzept“ für den Ortsteil Osterfeld dar. Diese ersten Ergebnisse bilden dann auch eine Grundlage und damit den Einstieg für eine Bewerbung um die Aufnahme in das Förderprogramm „Soziale Stadt“. In diese Bewerbung werden u. a. auch die Anregungen und Hinweise aus der „Stadtteilmesse“ mit einfließen, die in einem gemeinsamen Prozess mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zunächst noch weiter konkretisiert und gewichtet werden sollen.

 

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