Erfolgsgeschichte Frühjahrsputz

4750 Euro-Spende an die Tafel Oberhausen e. V.

Frühjahrsputz 2019
v. l. n. r.: Yvonne Rettig (Volksbank Rhein-Ruhr), Frank Wrobel (Stadtsparkasse Oberhausen), Maria Guthoff (WBO GmbH), Michaela Schröder (GMVA), Umweltdezernentin Sabine Lauxen, Ralf Dombrowski (OGM GmbH), Oberbürgermeister Daniel Schranz, Thomas Wiess-Micheel (Bero-Center), Petra Schiffmann (Vorsitzende Tafel e.V.), Sabine Benter (EVO AG), Sabine Müller (STOAG GmbH), Irene Bröker (Tafel e.V.), Ute Marek (Stadt Oberhausen, Fachbereich Klima- und Ressourcenschutz) und Silvia Willershauser (stellvertretende Vorsitzende Tafel e. V.) (Foto: Stadt Oberhausen)

Traditionell wird im Rahmen des Frühjahrsputzes durch Oberhausener Unternehmen Geld für eine soziale oder caritative Einrichtung in Oberhausen gespendet. Am Donnerstag (16. Mai) fand die symbolische Scheckübergabe über 4750 Euro durch Oberbürgermeister Daniel Schranz und Umweltdezernentin Sabine Lauxen im Beisein der Spendengeber an die Tafel Oberhausen statt. „Ich freue mich über die Erfolgsgeschichte von Super-Sauber-Oberhausen. Und sehr gerne unterstützen wir mit der Spende in diesem Jahr die außerordentlich wichtige Arbeit der Tafel Oberhausen e.V.“, so Oberbürgermeister Daniel Schranz. Umweltdezernentin Sabine Lauxen dankte neben den Sponsoren des Frühjahrsputzes insbesondere den Wirtschaftsbetrieben Oberhausen (WBO GmbH), die die Ausrüstung und den Service bereitgestellt hatten.

 

Bereits zum 16. Mal in Folge wurde der Oberhausener Frühjahrsputz durchgeführt, der sich mittlerweile zu einer großen Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Beim ersten Frühjahrsputz im Jahr 2004 haben sich 780 Oberhausener Bürgerinnen und Bürger beteiligt und dabei insgesamt fünf Tonnen Müll eingesammelt. Kontinuierlich haben sich seitdem die Teilnehmerzahlen erhöht. 2019 haben sich in 180 Sammelaktionen 6036 Personen am Frühjahrsputz beteiligt und insgesamt 27 Tonnen Müll eingesammelt. Diese Entwicklung zeigt sehr deutlich, dass den Oberhausener Bürgerinnen und Bürgern eine saubere und gepflegte Stadt sehr wichtig ist und sie sich gerne für ihr Lebensumfeld engagieren. Besonders freuen sich alle Beteiligten über die zahlreiche Teilnahme der vielen Kinder und Jugendlichen und hoffen auf nachhaltige Effekte.


2019 haben folgende Oberhausener Firmen Geldbeträge für die Tafel Oberhausen gespendet:

EVO Energieversorgung Oberhausen AG, G. Köster GmbH, GMVA Niederrhein GmbH, OXEA Chemicals GmbH, Radio Radtke Fernsehen GmbH, Sparda-Bank West eG, Stadtsparkasse Oberhausen, STOAG Stadtwerke Oberhausen AG, F. W. Ziesak GmbH & Co. KG, Volksbank Rhein-Ruhr eG Oberhausen

Sachleistungen (Freikarten, Aktionen etc.) wurden gespendet von:

BERO Einkaufszentrum, Ludwig - Galerie, Gasometer, HochseilgartenTree2Tree, AquaPark, Tiger Jump, Benning, Gluth & Partner, Oberhausener Gebäudemanagement GmbH und WBO GmbH


Hintergrundinformation zur Tafel Oberhausen e. V.:

Die Oberhausener Tafel hat sich am 25. September 2001 als ein Projekt der AGENDA 21 im Diakonischen Werk des Kirchenkreises Oberhausen gegründet. Ziel war es, Menschen, die in Armut leben, zu helfen, indem man Lebensmittel, die nicht mehr für den Verkauf geeignet waren einzusammeln und an die zu verteilen, die wir in unserer Gesellschaft als bedürftig bezeichnen. Seit dem 17. März 2006 ist die „Oberhausener Tafel e. V.“ als selbständig eingetragener Verein Mitglied im Bundesverband  Tafel Deutschland e.V. Der Verein verfolgt ausschließlich mildtätige und gemeinnützige Zwecke. Die Oberhausener Tafel e.V. wird getragen von derzeit 104 ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich die ganze Woche für die bedürftigen Menschen der Stadt einsetzen. Am 21.09.2007 ist die Oberhausener Tafel in die Kirche „Heilige Familie“ an der Gustavstraße/Ecke Buschhausener Straße gezogen. Die Zahl der Menschen die die Tafel versorgt, beläuft sich in der Woche auf ca. 2000 Personen (Kinder mitgezählt).

Ausgabestellen der Tafel in Oberhausen finden sich hier:

  • Tafelkirche, Ecke Buschhausener Straße/Gustavstraße
  • Tackenberg, An Jakobus Kirche/Ecke Drosselstraße
  • Bahnstraße, Bahnstraße 66