Jugendpflege
Zum Arbeitsgebiet Jugendarbeit gehören:
Jugendarbeit/Jugendschutz
Die Jugendarbeit wirkt neben dem Elternhaus und den Institutionen des schulischen und beruflichen Bildungswesens.
Die Formen erstrecken sich von offenen Angeboten durch Einrichtungen und Veranstaltungen bis hin zu kontinuierlichen, wert- und inhaltsgebundenen Aktivitäten.
Der Erzieherische Kinder- und Jugendschutz stärkt durch Veranstaltungen und Angebote die Fähigkeiten und die Eigenverantwortlichkeit der jungen Menschen gegen aktuelle Gefährdungen. Darüber hinaus werden Eltern und Erziehungsberechtigte befähigt, Kinder und Jugendliche vor Gefährdungen, Gewalt und Missbrauch zu schützen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im FB Kinder, Jugendliche und Familien stehen Eltern, Lehrerinnen und Lehrern beratend in Fragen zum Jugendschutz zur Verfügung.
Gesetz zum Schutz der Jugend in der Öffentlichkeit (JSchÖG)
Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften (GjS)
Gesetz zum Schutz der arbeitenden Jugend (JArbSchG)
Mädchenförderung
Ein wichtiger Schwerpunkt der Jugendpflege ist die Mädchenförderung.
Mädchenförderung bezieht sich in der Kinder- und Jugendförderung nicht allein auf Benachteiligung. Sie reflektiert die unterschiedlichen Bedingungen, unter denen Mädchen und Jungen aufwachsen, und die verschiedenen gesellschaftlichen Erwartungen an die Frauen- und Männerrolle - z. B. die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familie.
Allein der Vorsprung der Mädchen in der Schule, der schon länger beobachtet wird, führt nicht zur Gleichstellung in Beruf und Gesellschaft. Mädchen müssen auch heute noch ermutigt und gestärkt werden, um das Ziel der Gleichberechtigung zu verwirklichen.
Das Recht: Der gesetzliche Auftrag zur Bereitstellung von geschlechtsbezogenen Angeboten ist im Kinder- und Jugendhilfegesetz verankert. § 9 Abs. 3 KJHG fordert dazu auf, "die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen zu fördern".
Wir führen in Kooperation unterschiedliche Projekte und Kampagnen durch, um Mädchen und junge Frauen zu stärken und zu fördern. Sie dabei zu unterstützen ein selbstbestimmtes Leben zu führen, ihr Selbstbewusstsein und ihre Lebensperspektiven zu entwickeln und ihnen die notwendige Sicherheit in der Gesellschaft zu geben.
Beispiele hierfür sind die Luisa-Kampagne, der Girlsday, die Mädchentrophy, der Mädchenaktionstage, die unterschiedlichen Gruppen in den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und vieles mehr.
Ansprechpartner
Name | Telefon | |
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Eberhard Wickum | 0208 62921-179 | eberhard.wickum@oberhausen.de |
Carina Neiß | 0208 62921-178 | carina.neiss@oberhausen.de |
Kontakt
Stadt Oberhausen
Jugendpflege
Hagelkreuzstraße 101
46149 Oberhausen