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Grußwort des Oberbürgermeisters zum Ende des Ramadan

11.05.2021

Zum Ende des Ramadan am Mittwoch, 12. Mai 2021, wendet sich Oberbürgermeister Daniel Schranz mit einem Grußwort an die Oberhausenerinnen und Oberhausener muslimischen Glaubens. Wegen der Pandemie hätten Muslime bereits zum zweiten Mal in Folge das 30-tägige Fasten, Beten und Fastenbrechen nicht wie gewohnt begehen können. „Ohne Corona würden Sie zum Ende des Fastenmonats das Ramadanfest groß feiern, mit viel Familienbesuch, mit Freunden und Nachbarn“, so Schranz, „doch auch das macht das Virus schon zum zweiten Mal unmöglich.“

Mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz, die deutlich niedriger liege als noch vor einigen Wochen, bittet der Oberbürgermeister Musliminnen und Muslime, trotz des wichtigen Anlasses ein weiteres Opfer zu bringen und das Ramadanfest nur mit den Angehörigen ihres eigenen Haushaltes zu feiern, um Kontakte zu reduzieren: „Helfen Sie dabei, die Ausbreitung des gefährlichen Virus in unserer Stadt weiter zu bremsen.“

Schranz weist in seinem Grußwort auf die Wichtigkeit des Impfens für die Bekämpfung der Pandemie und eine Rückkehr zur Normalität hin: „Je mehr Menschen geimpft sind, desto größer ist die Chance, dass wir Feste bald wieder annähernd so feiern können wie früher. Darauf hoffen und daran arbeiten wir alle“, sagt der Oberbürgermeister. Und weiter: „Denn wenn uns die Corona-Pandemie eines gezeigt hat, dann ist es das: Am meisten fehlt uns der Kontakt zu den Menschen, die uns wichtig sind.“

Das Grußwort in voller Länge wird morgen, 12. Mai, als Video in sozialen Medien veröffentlicht, unter anderem hier: www.facebook.com/oberhausen.de

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

bald endet der diesjährige Ramadan. Den Fastenmonat konnten Sie wegen der Pandemie schon nicht so wie gewohnt begehen. An dieser Stelle möchte ich Ihnen für die Einhaltung der Regeln und Hygiene-Konzepte in den Moscheen danken.

Ohne Corona würden Sie zum Ende des Fastenmonats das Ramadanfest groß feiern, mit viel Familienbesuch, mit Freunden und Nachbarn. Doch auch das macht das Virus schon zum zweiten Mal unmöglich.

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Oberhausen ist deutlich niedriger als vor einigen Wochen, das ist gut. Damit das so bleibt – und sich der Trend weiter fortsetzt – müssen wir aber leider weiter unsere Kontakte einschränken. Und deshalb bitte ich Sie herzlich, dieses Opfer trotz des wichtigen Anlasses ein weiteres Mal zu bringen und das Ramadanfest nur mit den Angehörigen Ihres eigenen Haushalts zu feiern. Helfen Sie dabei, die Ausbreitung des gefährlichen Virus in unserer Stadt weiter zu bremsen.

So viel uns die Pandemie seit einem Jahr abverlangt – wir machen auch Fortschritte, zum Beispiel beim Impfen. Je mehr Menschen geimpft sind, desto größer ist die Chance, dass wir Feste bald wieder annähernd so feiern können wie früher. Darauf hoffen und daran arbeiten wir alle. Denn wenn uns die Corona-Pandemie eines gezeigt hat, dann ist es das: Am meisten fehlt uns der Kontakt zu den Menschen, die uns wichtig sind.

Ich danke Ihnen für Ihre Geduld und die Opfer, die Sie wie viele andere Oberhausenerinnen und Oberhausener in der Ausübung Ihrer Religion für die Allgemeinheit bringen. Bayraminiz kutlu olsun, ich wünsche Ihnen ein frohes Ramadanfest!“