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DigitalPakt Schule

24.06.2021

Staatssekretär Richter überreicht Oberbürgermeister Schranz symbolischen Scheck über 9,8 Millionen Euro.

Die Ausstattung Oberhausener Schulen mit schnellerem Internet und mit W-LAN zieht weitere Kreise: Nach Abschluss der Arbeiten an drei Pilotschulen sind die Aufträge für die Arbeiten an vier Berufs- und Förderschulen vergeben. Als nächstes sind 26 Grundschulen an der Reihe, Stufe 3 bei der Umsetzung des DigitalPakts Schule in Oberhausen. Staatssekretär Mathias Richter (FDP) aus dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, überreichte am Mittwoch Oberbürgermeister Daniel Schranz einen symbolischen Scheck über fast zehn Millionen Euro - die insgesamt bewilligte Förderung des Landes.

„Das ist ein sehr wichtiger Beitrag, um die Arbeit in den Schulen zeitgemäß fortführen zu können“, betonte Oberbürgermeister Schranz und dankte Staatssekretär Richter als Vertreter der Landesregierung. „Digitale und Medienkompetenz wird für unsere Kinder und Jugendlichen eine der wichtigsten Fähigkeiten sein - nicht nur in ihrem späteren Berufsleben. Wir sind froh, dass wir die Schulen nun dafür besser ausstatten können.“

Auf genau 9.833.435,17 Euro beläuft sich die Summe der bislang vom Land für die Stadtverwaltung Oberhausen bewilligten Mittel im Rahmen des DigitalPaktes Schule und des Sofortausstattungsprogramms, mit dem während der Pandemie Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte mit 4500 Tablets ausgestattet wurden; diese Geräte sind bereits seit Jahresbeginn beim Distanzlernen im Einsatz. 1500 Laptops werden darüber hinaus in den nächsten Wochen ausgeliefert und stehen für das nächste Schuljahr zur Verfügung. Die Stadtverwaltung bringt 1,5 Millionen Euro als Eigenanteil auf, um die Förderung zu erhalten; weitere 750.000 Euro sind im städtischen Haushalt für die digitale Ausstattung von Schulen vorgesehen.

„Mit dem DigitalPakt Schule und den Programmen zur Ausstattung von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern fördern wir in Nordrhein-Westfalen das digitale Lernen und Lehren an unseren Schulen mit erheblichen finanziellen Mitteln. Gemeinsam mit den Kommunen sorgt die Landesregierung durch den Ausbau der IT-Strukturen für die besten Lern- und Unterrichtsbedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler. Ich möchte auch weitere Schulträger dazu ermutigen, es der Stadt Oberhausen gleichzutun und in großen Schritten den Weg der Digitalisierung voranzuschreiten“, sagte Staatssekretär Richter bei der Übergabe des Schecks. Rund eine Milliarde Euro aus Bundesmitteln fließen aus dem regulären, im Frühjahr 2019 geschlossenen DigitalPakt Schule nach Nordrhein-Westfalen. Auf der Grundlage einer Förderrichtlinie können Schulträger ein Förderbudget beantragen und es für Investitionen in die IT-Infrastruktur nutzen.

Mit dem Geld sind im Pilotprojekt bereits die Steinbrinkschule, die Erich-Kästner-Schule und die Brüder-Grimm-Schule neu vernetzt worden, das schnelle Internet ist auch über W-LAN verfügbar. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Arbeiten nun auch in den vier Berufs- und Förderschulen zu starten, für die wir die ersten Aufträge bereits vergeben haben“, so Dezernent Michael Jehn, der bei der Stadt Oberhausen für den Bereich IT zuständig ist; die Arbeiten, die für 26 Grundschulen geplant sind, sind bereits in Teilen ausgeschrieben und vergeben. Dabei geht es um eine Summe von rund fünf Millionen Euro.
Auch Schuldezernent Jürgen Schmidt freut sich sehr über die bewilligten Fördermittel: „Schon im kommenden Schuljahr wird die neue Ausstattung das Lernen und Lehren in Oberhausen in vielen Bereichen einfacher und besser machen.“

Und der Ausbau soll noch weitergehen: Oberbürgermeister Daniel Schranz überreichte Staatssekretär Richter einen symbolischen Förderantrag über 4,9 Millionen Euro: Mit diesem Geld - plus dem obligatorischen städtischen Eigenanteil von zehn Prozent - soll der Netz- und W-LAN-Ausbau an den Gymnasien, Realschulen, Gesamtschulen und am Hans-Böckler-Berufskolleg in Oberhausen finanziert werden.

Für diese Schulen sind die Netz-Arbeiten bereits geplant und die entsprechenden Fördermittel bewilligt:

  • Städtisches Hans-Sachs-Berufskolleg
  • Käthe-Kollwitz-Berufskolleg
  • Schillerschule
  • Schule an der Hagendornstraße (ehemalige Herderschule, jetzt Glück-auf-Schule)
  • Adolf-Feld-Schule
  • Alsfeldschule
  • Astrid-Lindgren-Schule
  • Bismarckschule
  • Concordiaschule
  • Falkensteinschule
  • Grundschule Buschhausen
  • Hartmannschule
  • Hirschkampschule
  • Jacobischule
  • Kastellschule
  • Königschule
  • Landwehrschule
  • Luisenschule
  • Marienschule
  • Melanchtonschule
  • Overbergschule
  • Postwegschule
  • Robert-Koch-Schule
  • Rolandschule
  • Ruhrschule
  • Schule am Froschenteich
  • Schule am Siedlerweg
  • Schule an der Oranienstraße
  • Schwarze-Heide-Schule
  • Wunderschule