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Lesestadt Oberhausen: Vier Oberbürgermeister lesen aus „Die unendliche Geschichte“

19.11.2020

„Fantasie verleiht Flügel“ lautet das Motto der diesjährigen Lesestadt Oberhausen. Im Rahmen des jährlichen, bundesweiten Vorlesetags, der immer am dritten Freitag im November stattfindet, gibt es in Oberhausen Hunderte von Lesungen und Leseevents: in Kitas, Schulen, Vereinen, Seniorenstätten, Kultureinrichtungen und  an ungewöhnlichen Orten wie Geschäften, Betrieben, Sportstätten, Restaurants, Cafés oder Kneipen. Und jedes Jahr lesen auch der Oberbürgermeister, die Bürgermeister, Mitglieder der Verwaltungsspitze, Vertreter der Politik und Freiwillige aus der Stadtgesellschaft für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Doch in diesem Jahr, am Freitag, 20. November 2020, können die Lesungen aufgrund der Corona-Krise nicht wie gewohnt stattfinden. Den Lesetag gibt es dennoch, allerdings hauptsächlich in geschlossenen Gruppen in Kitas, Schulen oder Senioreneinrichtungen. „Wir freuen uns sehr, dass einige Organisatoren das digitale Format nutzen, so wie etwa der Verein  Oberhausen Works,  der eine Lesung  per Skype anbietet “, erklärt  Wilhelm Kurze von der Literarischen Gesellschaft Oberhausen.
Der Arbeitskreis „Lesen erleben“ hat ein Video produziert, in dem  die Oberbürgermeister der vergangenen 40 Jahre für alle Oberhausenerinnen und Oberhausener einen Auszug aus Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ lesen. Dieser Link ist ab Freitag, 20. November 2020, ab 9:15 Uhr aufrufbar: https://youtu.be/YkiaD602joQ.  Damit möchten die ehemaligen Oberbürgermeister  Friedhelm van den Mond, Burkhard Drescher und Klaus Wehling sowie der amtierende Oberbürgermeister Daniel Schranz die Initiative „Lesen erleben“  unterstützen und auf die Bedeutung des Lesens hinweisen.
„Fest steht, dass das Motto des diesjährigen Lesetages nicht passender hätte gewählt sein können. In einer Zeit, in der viele Aktivitäten nicht möglich sind, hilft Fantasie über manche Durststrecke hinweg, und Bücher sind bestens dazu geeignet, die Fantasie zu beflügeln“,  betont Oberbürgermeister Schranz.