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Die Taschengeldbörse vermittelt auch in Corona-Zeiten weiter

25.05.2020

Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren, die Interesse daran haben, ältere Menschen zu unterstützen und ihr Taschengeld aufzubessern, sind bei der Taschengeldbörse auch während der Corona-Pandemie richtig. Darauf machen das Jugendparlament und die Arbeiterwohlfahrt Oberhausen (AWO) als Träger des Projektes jetzt aufmerksam.

Das Spektrum der Tätigkeiten, die über die Taschengeldbörse vermittelt werden können, ist in der Corona-Zeit zwar eingeschränkt, trotzdem können sich Jugendliche melden, um älteren Menschen unter Einhaltung aller gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln in ihrem Alltag zu helfen. Sperrmüll herausstellen, leichte Gartenarbeiten oder Einkaufshilfen zu übernehmen, sind nur einige Beispiele unter vielen. Deshalb unterstützt Oberbürgermeister Daniel Schranz gerne diese gute Idee. „Die Taschengeldbörse ist auch und gerade in der jetzigen Ausnahmesituation ein willkommenes zusätzliches Angebot für Menschen, die wegen ihrer Einschränkungen Hilfe brauchen.“

„Wir haben seit der Einführung im Jahre 2015 rund 300 Vermittlungen durchgeführt. Das ist eine schöne Bilanz“, freut sich AWO-Geschäftsführer Jochen Kamps, der gleichzeitig für weitere rege Teilnahme warb. Der Aufbau der Taschengeldbörse wurde ursprünglich vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Heute wird das Projekt im Zuge des Programms „Mehrgenerationenhaus“ vom Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend unterstützt.

Wer mitmachen will, kann sich bei der Koordinierungsstelle der AWO im Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Alte Heid unter der Telefonnummer 0208 941967828 melden. Montags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung ist der Ansprechpartner auch persönlich erreichbar: Alte Heid 13, 46047 Oberhausen. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.tabo.ruhr.