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Im „Supermarkt der Ideen“, Goebenstraße 83, findet im Rahmen der Ruhrmodernen Sommerschule von Montag, 15. April, bis Donnerstag 18. April 2019, ein Auftaktworkshop statt, der von der Stadt Oberhausen in Kooperation mit der FH Dortmund und der TH Köln veranstaltet und um 10 Uhr von Bürgermeisterin Elia Albrecht-Mainz offiziell eröffnet wird.  

Im Rahmen des Workshops geht es einerseits um konkrete Planungen im Umfeld des Oberhausener Hauptbahnhofes. Hier befinden sich mehrere Großbauten und -anlagen aus unterschiedlichen Zeiten, deren ursprüngliche Nutzung inzwischen teilweise aufgegeben wurde bzw. womöglich aufgegeben wird. Dies eröffnet die Chance, das gesamte Areal mit seinem Gebäudebestand und den unterschiedlichen öffentlichen Räumen in einem neuen Blick zu betrachten. Hierbei sind Optionen auszuloten, ungenutzte Flächen neu zu strukturieren, funktionale Zusammenhänge zu optimieren und die Anbindung an die Oberhausener Innenstadt zu qualifizieren.

Andererseits werden sich Studierende einer Arbeitsgruppe „Historie“ mit der Nachkriegszeit in der Oberhausener Innenstand beschäftigen. Es geht darum herauszuarbeiten, wie sich vor allem die Marktstraße, aber auch ihre Umgebung im Laufe der Jahrzehnte verändert hat, auch welche Veranstaltungen und Ereignisse dort stattgefunden haben – sowohl im alltäglichen Leben als auch zu besonderen Anlässen.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, im Rahmen des Auftaktworkshops zur Sommerschule in Oberhausen ihre Erinnerungen, Erlebnisse, Anekdoten und Geschichten  aus der Nachkriegszeit in der Oberhausener Innenstadt zu erzählen. Sie können auch alte Fotografien scannen zu lassen bzw. abzugeben.

Dazu wird am Dienstag, 16. April, und am Mittwoch, 17. April, auf der Marktstraße 97 vor dem Stadtteilbüro Brückenschlag ein Stand aufgebaut, an dem Studierende Erzählungen aufnehmen und Fotos abgegeben werden können.

Weitere Auskünfte rund um den Workshop erteilt Uwe Wilzewski vom Stadtteilbüro Brückenschlag unter der Rufnummer 8848-6022.