Vierte Sitzung der Ordnungspartner in Oberhausen

Regelmäßiger Austausch macht sich bemerkbar

24.09.2024 - Am 16. September 2024 fand auf Einladung von Ordnungsdezernent Michael Jehn die vierte Sitzung der Ordnungspartnerschaft Innenstadt statt. Beim Dialog und Austausch der verschiedenen Akteure (Landes- und Bundespolizei, Kommunaler Ordnungsdienst und weitere Bereiche der Stadtverwaltung Oberhausen, Vertreter der Kaufmannschaft) wurden sicherheitsrelevante Themenfelder besprochen und die Maßnahmen zur Aufwertung der Oberhausener Innenstadt vorgestellt. 

Ordnungsparnterschaft Gruppenfoto
Polizeidirektorin Silke Bußkamp (vordere Reihe 3.v.rechts), der Beigeordnete Michael Jehn (r.) sowie die Partner und Akteure der Ordnungspartnerschaft in den Räumlichkeiten der Anlaufstelle von Polizei und KOD auf der Markstraße. (Foto: Stadt Oberhausen) 

Ein zentrales Thema bei dem Treffen war die Vorstellung des Bundespolizeireviers im Hauptbahnhof. Die Leiterin der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf, Polizeidirektorin Silke Bußkamp, zu der das Revier in Oberhausen gehört, ging hier detailliert auf die Aufgaben der Bundespolizei und die Einsatzplanung in Oberhausen ein. „Im Hauptbahnhof Oberhausen ist die Bundespolizei 24/7 präsent,“ so Silke Bußkamp. „Diese Ordnungspartnerschaft ist ein wichtiger Bestandteil im Austausch der betroffenen Akteure, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Bahnhofsumfeld effektiv und effizient abzuwehren und damit das Wohlbefinden der Bevölkerung und der Benutzerinnen und Benutzer der Bahn zu steigern.“ 

Ein weiteres wichtiges Thema war der geplante Umbau der Marktstraße und die bereits in einem Abschnitt durchgeführte Durchfahrtsbegrenzung. Vertreter der Kaufmannschaft als auch Polizei und Stadtverwaltung zogen eine erste positive Zwischenbilanz: „Diese Maßnahmen haben zu einer deutlichen Verringerung des PKW-Verkehrs in der Fußgängerzone geführt.“ sagte der zuständige Beigeordnete Michael Jehn. Vor dem Hintergrund der Fragen, was läuft gut in der Alt-Oberhausener Innenstadt und für welche Herausforderungen müssen weitere Lösungsansätze erarbeitet werden, ergänzt Jehn: „Die gemeinsame Anlaufstelle und die gemeinsamen Streifengänge von Polizei und KOD, zusätzliche Reinigungen durch die WBO, Durchfahrtssperren, verstärkte Kontrollen von Parkverstößen und die 24-Stunden-Präsenz der Bundespolizei im Hauptbahnhof: Dies alles sind Bausteine, damit sich Oberhausenerinnen und Oberhausener, aber natürlich auch Besucherinnen und Besucher von außerhalb in unserer City wohl und sicher fühlen.“