Kino und Film

Kinderfilmtage

Bild: Logo der Kinderfilmtage im Ruhrgebiet

Das Maskottchen der Kinderfilmtage im Ruhrgebiet

Die Kinderfilmtage im Ruhrgebiet können auf eine mittlerweile fast 30jährige Tradition zurückblicken. 1983 startete zum ersten Mal die Essener Kinderfilmwoche.
Im zweiten Jahr wurden dann die Kinderfilmwochen zum Festival. Es kamen weitere Spielstätten hinzu und der Veranstalterkreis erweiterte sich. Beim 4. Essener Kinderfilmfestival 1986 wurde erstmals ein Wettbewerbsprogramm präsentiert und der Kinderfilmpreis der Stadt Essen vergeben, die Infoschau zeigte sehenswerte, schon im Kino oder Fernsehen gezeigte Spielfilme, es gab Sondervorführungen und Kurzfilmprogramme.

 In diesem Jahr beteiligte sich auch erstmals das Stadtjugendamt Oberhausen und trat als Kooperationspartner in Aktion. 1987 wurde das Festival um einen Kinderjurypreis, den "Blauen Elefanten", erweitert. 1988 kam der Europapreis für Völkerfreundschaft und Völkerverständigung hinzu, der ebenfalls von der Kinderjury vergeben wurde. Hier wurden international erfolgreiche Filme wie z.B.: Kenny (USA/Japan/Kanada; 1987; Claude Gagnon) und Die Lok (Deutschland; 1992; Gerd Haag) ausgezeichnet.

1994 wurden aus dem Essener Kinderfilmfestival die Kinderfilmtage im Ruhrgebiet. Das Stadtjugendamt Oberhausen, das Jugendamt der Stadt Mülheim und die Filmbetriebe Hüster traten der Veranstaltergemeinschaft bei. Seit 1996 beteiligt sich die Stadt Essen wieder an den Kinderfilmtagen. So wurden die Kinderfilmtage im Ruhrgebiet zur ersten großen kulturellen Gemeinschaftsveranstaltung der Städte Mülheim, Essen und Oberhausen.

Anliegen der Veranstalter war und ist, den Kindern nicht nur qualitativ gute und unterhaltsame Filme zu bieten, die im üblichen kommerziellen Angebot nur schwer zu finden sind, sondern auch durch spielpädagogische Ideen und Aktionen Anregungen zu geben, sich mit dem Erlebten auseinander zu setzen. Kinder in ihrer Situation ernst zu nehmen, ihnen positive Handlungsangebote aufzuzeigen, ihnen Vorstellungen über das Leben in fernen Ländern zu vermitteln und damit helfen, eigenständig Orientierungen und Werte zu entwickeln.

Ab 2005 bildete die Verleihung des Kinderfilmpreises "EMO" den Höhepunkt der Kinderfilmtage.

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