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Die letzte Modal-Split Erhebung in Oberhausen (57 % motorisierter Individualverkehr, 22 % Fußverkehr, 15 % ÖPNV und 6 % Radverkehr) hat gezeigt, dass das große 25 %-Ziel, welches zukünftig für alle vier Sektoren angestrebt wird, noch in weiter Ferne liegt. Gleichzeitig muss es in Zukunft das Ziel sein, die einzelnen Verkehrsträger multimodal zu verbinden.

Die Klimaschutzmanager der Stadt haben sich daher Gedanken gemacht, wie man die bereits existierenden Mobilitätsangebote im Stadtgebiet allen Bürgern/innen sowie Pendlern/innen einfach und übersichtlich zugänglich machen kann. „Wir hatten uns zunächst dazu entschieden, eine Printversion der Mobilitätskarte mit entsprechenden Symbolen, bspw. für (halb-)öffentliche E-Ladesäulen, metropolradruhr-Stationen und P+R Parkplätze zu erarbeiten. Diese haben wir im letzten Jahr auch schon auf einigen Veranstaltungen der Öffentlichkeit präsentiert, sagt Christian Wittpahl, Klimaschutzmanager der Stadt. Unser Anspruch war es allerdings den Bürgern/innen die Möglichkeit zu geben, gezielt in ihrer Umgebung nach Angeboten zu suchen und möglichst viele zusätzliche Informationen bereitzustellen.“

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die interaktive Online-Version der Karte enthält adressgenau verortete Informationen, bspw. zu maximalen Ladegeschwindigkeiten und Zugänglichkeiten aller E-Ladestationen oder zu den Preisen für die Reservierung einer Fahrradbox. „Wir werden die Karte ständig aktualisieren und hoffen darauf, dass in naher Zukunft viele weitere Symbolen hinzu kommen werden,“ so die Beigeordnete Sabine Lauxen.

Präsentiert wird die Mobilitätskarte auch am 6. Juni am „Tag der Umwelt“ von 9 bis 13 Uhr im Foyer des Technischen Rathauses in Sterkrade am Stand der Klimaschutzmanager. Weitere Auskünfte erteilt der städtische Klimaschutzmanager Christian Wittpahl unter der Rufnummer 0208 825-3569 sowie per E-Mail an christian.wittpahl@oberhausen.de.