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Fuchsräude: Veterinäramt mahnt Hundehalter zur Vorsicht

30.09.2014

Das Veterinäramt der Stadt Oberhausen warnt Hundehalter aus gegebenem Anlass vor den Gefahren der Fuchsräude: In der vergangenen Woche wurden im Bereich des Ruhrparks und der Ruhrwiesen in Alstaden zwei verendete Füchse mit Räudebefall gefunden.

Bei der Räudeerkrankung handelt es sich um einen Befall der oberen und tiefen Hautschichten mit verschiedenen Milbenarten. Eine Übertragung der Milben vom Fuchs auf den Hund ist möglich, auch über Pflanzen und abgestorbene Blätter auf dem Boden, mit denen der Fuchs zuvor in Kontakt gekommen ist.

Für Hunde, die in Gebieten mit Fuchsräude ausgeführt werden, ist eine regelmäßige Behandlung mit sogenannten Spot-on-Präparaten gegen Ektoparasiten der beste Schutz gegen eine mögliche Ansteckung. Spot-on-Präparate sind Ampullen mit Wirkstoffen zum Auftragen in der Nackenfalte gegen äußerliche Parasiten. Sie sind beim Haustierarzt erhältlich.